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Wie finde ich die passende Hundebetreuung für meinen Vierbeiner?

Als Hundebesitzer versucht man oft seinen Alltag nach den Bedürfnissen des Hundes zu richten. Natürlich funktioniert das nicht immer wie gewünscht und der Hund muss bei einer ungeplanten Abwesenheit plötzlich doch betreut werden. Als Hundebesitzer stellt man sich dann die Frage, wer auf den Liebling aufpasst. Sollte man seinen Pfotenfreund dem Nachbar anvertrauen? Oder ist es besser eine professionelle Hundebetreuung in Anspruch zu nehmen? Wir geben Dir in diesem Artikel ein paar Tipps die Dir bei Deiner Entscheidung sicher weiterhelfen.

 

Suche frühzeitig nach einem Hundesitter

Natürlich kostet es zunächst einige Überwindung den eigenen Hund einer fremden Person anzuvertrauen. Mittlerweile nehmen aber immer mehr Hundebesitzer, vor allem Berufstätige, die Dienste von Hundesittern in Anspruch. Auch wenn sich in diesem Moment noch Freunde und Familie für die Hundebetreuung anbieten, wird das definitiv keine Dauerlösung sein. Besser ist es deshalb immer, wenn Du schon im Voraus für einen guten und zuverlässigen Hundesitter gesorgt hast. Unterschiedliche Angebote zur Hundebetreuung sei es ein Gassi Geher oder doch eine Hundepension, findest Du mittlerweile nahezu in jeder Stadt.

Beachte bei der Auswahl für den richtigen Hundebetreuer die folgenden Punkte:

  • Die Erfahrung zählt

Leider gibt es keine anerkannte Ausbildung zum Hundesitter. Eins ist trotzdem klar – der Hundesitter sollte auf jeden Fall die nötigen Qualifikationen (z.B. Seminare oder Weiterbildungen) vorweisen können. Hat er vielleicht schon langjährige Erfahrungen im Bereich Hundebetreuung und sogar selbst einen Hund? Das ist super!

  • Hör auf Dein Bauchgefühl

Vereinbare unbedingt ein unverbindliches erstes Treffen zusammen mit dem Gassi Geher und achte genau darauf, wie er mit Deinem Hund umgeht. Bleibt der Hundesitter in „aufregenden“ Situationen souverän oder wirkt er total überfordert?

Es ist nicht schlimm, wenn Du erst mehrere Betreuer „ausprobieren“ musst, bis Du den Passenden gefunden hast. Seriöse Hundesitter sollten nichts dagegen haben, wenn Du ihnen bei der Arbeit mal über die Schulter schaust. Lass Dir lieber Zeit und treffe keine überstürzten Entscheidungen, schließlich geht es um das Wohl Deines Vierbeiners.

  • Die Wohnsituation

Ist Dein Hund einen großen Garten und lange Spaziergänge im Wald gewohnt? Dann ist es vielleicht nicht ganz so optimal, wenn sein Hundesitter in einer kleinen, beengten Wohnung mitten in der Stadt lebt. Denk dran, Hunde sind Gewohnheitstiere.

blepi bietet Dir eine große Auswahl an verifizierten und kompetenten Tierbetreuern die Deinen Liebling während Deiner Abwesenheit betreuen. Gehe dafür auf die blepi Website oder nutze die gratis blepi App.  Gebe dann die Stadt ein, in der Du nach Hundebetreuung suchst. Hast Du einen passenden Hundesitter in der Nähe gefunden, kannst Du diesen (ganz unverbindlich) kontaktieren.

  • Gewerblicher oder privater Hundesitter?

Grundsätzlich hast Du die Wahl zwischen gewerblichen und privaten Hundebetreuern. Mittlerweile gibt es auch Hundesitter die Deinen Hund in ihrer eigenen Wohnung betreuen oder sogar zu Dir nach Hause kommen. Die letzte Variante hat den großen Vorteil, dass sich Dein Vierbeiner nicht an eine neue Umgebung gewöhnen muss und ihm so der Stress erspart wird.

Weitere Pluspunkte eines privaten Hundesitters:

  • Mehr Zeit– Viele private Tierbetreuer sind Studenten, die sich ihr Taschengeld ein bisschen aufbessern möchten. Dementsprechend haben sie auch einen relativ flexiblen Terminkalender.
  • Der Hund wird einzeln und individuell betreut
  • Günstigere Preise (Gassi-Service für eine Stunde zwischen 8-15 EUR)

ABER:

Hast Du einen schwierigen Hund der in manchen Situationen ängstlich oder gar aggressiv reagiert, macht ein gewerblicher Hundesitter mehr Sinn. Meistens besitzen die Profis schon gute Vorkenntnisse oder haben bereits eine Ausbildung in diesem Bereich absolviert.

Diese Unterschiede spiegeln sich natürlich auch in den Kosten wieder.

Ein gewerblicher Hundebetreuer wird mit hoher Wahrscheinlichkeit mehr für seine Dienste verlangen. Bei einer Ganztagesbetreuung rechnest Du am besten mit 25-45 EUR am Tag.

  • Weise den Hundesitter gut ein 

Bevor Du Deinen Hund dem Sitter „überlässt“, sollten einige Dinge geklärt sein. Wichtig zu wissen ist z.B. ob der Hund Allergien oder andere medizinischer Probleme hat. Auch in Sachen Erziehung ist es notwendig, dass Du strikt bleibst und Regeln aufstellst. Wenn Du Deinem Hund zuhause verbietest auf das Sofa zu gehen, darf er das auch nicht beim Hundesitter. Damit es nicht zu Missverständnissen kommt, solltest Du Deine Wünsche und Regeln schon am Anfang dem Hundebetreuer mitteilen.

Die Alternative zum Gassi Service – eine Hundetagesstätte

Hunde die den Tag über zu lange alleine wären, werden oft in einer Hundepension oder Hundetagesstätte betreut. Der große Vorteil: Sie werden rund um die Uhr versorgt und haben zusätzlich ausreichend Kontakt mit Artgenossen.

Darauf solltest Du bei einer Hundetagesstätte achten

  • Wie wird mit den Hunden umgegangen?
  • Sind die Räumlichkeiten hell und sauber?
  • Gibt es tägliche Spaziergänge oder eine große Auslauffläche?
  • Wie läuft die Kommunikation ab und bekommst Du ein regelmäßiges Update über Deinen Hund?
  • Ist das Personal richtig geschult? Gewerbliche Hundesitter müssen z.B. den Sachkundenachweis nach §11 TierSchG vorweisen können.

Aber auch hier gilt wieder: Hör auf Dein Bauchgefühl und Deinen Hund! Hast Du ein schlechtes Gefühl und denkst, dass Dein Hund dort nicht gut aufgehoben ist? Dann lass es lieber und suche eine Hundetagesstätte in der sich Dein Vierbeiner wirklich wohlfühlt. Versuch mal darauf zu achten, wie sich Dein Hund nach der Hundebetreuung verhält. Wirkt er zufrieden oder ist er total aufgedreht? Freut er sich total wenn er wieder zum Hundesitter darf? Oft reicht es schon, einfach mal auf Deinen Hund zu „hören“.

Mit welchen Kosten musst Du rechnen?

Eine pauschale Aussage zu den Preisen einer Hundetagesstätte gibt es nicht. Dies hängt meistens von der Ausstattung und dem Service ab.

Eine Pension, die Deinen Hund zusätzlich noch ausführt oder sogar Trainingskurse oder Wellnessprogramme anbietet, wird mehr verlangen wie eine Hundepension die Deinen Vierbeiner “nur” verpflegt. Auch Dein Standort spielt eine Rolle – in Städten und Ballungsgebieten wirst Du definitiv mit höheren Kosten rechnen müssen. Rechne auch damit, dass sich mittlerweile viele Menschen einen Hund angeschafft haben und der Bedarf an gute Pflegestellen rapid gestiegen ist. Daher kann eine Hundepension schnell bis zu 50 EUR am Tag kosten.

Wo finde ich die passende Hundebetreuung?

Ganz einfach – bei blepi! blepi bietet Dir eine große Auswahl an verifizierten Tierbetreuern und Tier-Experten für Deinen Vierbeiner.

So funktioniert’s:

  1. Lade Dir gratis die blepi App herunter oder nutze unsere Desktop Version: www.blepionline.de
  2. Gebe dann die Stadt ein, in der Du nach einem Hundesitter suchst oder aktiviere Deine GPS-Funktion auf dem Handy (Dein Standort wird dann automatisch ermittelt)
  3. blepi zeigt Dir jetzt alle Tiersitter in Deiner Nähe an. Klicke auf das Profil von einem Tierbetreuer nach Deiner Wahl
  4. Wähle den gewünschten Dienst für Dein Haustier aus

Einen detailliierten Leitfaden zu dem Ablauf einer Buchung findest Du hier: https://blepi.de/tiersitter-tierprofi-online-buchen/

Verlasse Dich nicht auf unprofessionelle Angebote von dubiosen Plattformen im Internet – Deinem Hund zuliebe!  Bei blepi findest Du immer einen Ansprechpartner, solltest Du Fragen haben.

Fazit: früh anfangen und gut den Hundesitter kennenlernen

Wie bei allen Entscheidungen, die Dein Haustier betreffen, solltest Du Dir im Voraus einige Gedanken machen. Du kannst Dir z.B. eine Liste erstellen auf der Du alle Dinge notierst die bei der Auswahl entscheidend sind. Lass Dir auf jeden Fall genug Zeit um den Hundesitter richtig kennenzulernen und nehme gern das Angebot von einem unverbindlichen, ersten Treffen in Anspruch.

Denk dran, es gibt keine „allgemeine Anleitung“  bei der Wahl des perfekten Hundesitters. Jeder Hund ist individuell und letztendlich müssen sich alle Beteiligten mit der Entscheidung wohlfühlen.

Mit Deinem Hund sicher durch die Dunkelheit

Gerade in der kalten Jahreszeit sind die Tage kürzer, doch das Bedürfnis Deines Hundes, sich zu erleichtern, bleibt gleich. Man kommt also kaum drum herum, auch bei Dämmerung oder gar in der Dunkelheit mit seinem Hund vor die Tür zu gehen. Doch auch im Sommer kann es vorkommen, dass man abends noch so spät unterwegs ist, dass es bereits dämmert und so ungeahnte Gefahren einhergehen.

 

Sehen und gesehen werden

Besonders wichtig ist, dass Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger Deinen Hund bereits frühzeitig sehen können, damit es nicht zu einem Unfall kommt. Dazu gibt es viele Möglichkeiten, Deine Fellnase auch für andere gut sichtbar zu machen. Von reflektierenden Accessoires wie Westen, Bandanas, Leinen und Geschirren, über Blinklichter bis hin zu Hundeaccessoires, in denen bereits eine Leuchtfunktion integriert ist. Diese gibt es wahlweise batteriebetrieben oder wiederaufladbar durch USB.

Doch bei so viel Auswahl stellt sich die Frage: Was genau ist das Richtige für meinen Hund? Hier gibt es ganz klar Unterschiede aufgrund der Größe, Fellvolumen und der Umgebung, in der Du und Dein Hund Euch bewegt.

Besonders für kleine, aber auch sehr plüschige Hunde gilt: Weniger ist zu wenig! Man sollte hier lieber zu mehr greifen, da kleine Hunde aufgrund der Größe schnell übersehen werden können. Bei Hunden mit kuscheligem Fell kann dieses die Reflektoren und Leuchten größtenteils überdecken, wodurch er aus der Ferne schlechter gesehen werden kann.

Hier bietet sich ganz klar eine Kombination für Deinen Hund an. Diese kann zum Beispiel aus einem leuchtenden Geschirr, so wie einem blinkenden Halsband und einem zusätzlichen Blinklicht am Geschirr bestehen. Je nachdem, womit Deine Fellnase sich wohlfühlt!

Dabei solltest Du auf keinen Fall im Preis sparen, denn die Qualität entscheidet im Ernstfall über das Leben Deiner Fellnase. Nicht nur der Tragekomfort, sondern auch Wasserdichte, Leuchtkraft und Leuchtdauer sind dabei entscheidend. Lässt Du Deinen Hund zum Beispiel am Feldrand auch in der Dunkelheit gern ohne Leine laufen, kann er durch Wild zum Jagen animiert werden und sich unter Umständen weiter von Dir entfernen. In solchen Situationen ist es gut, wenn die Leuchtkraft ausreichend stark und langlebig ist, um Deine Fellnase dennoch nicht aus den Augen zu verlieren. Auch können sich innerhalb eines Feldes Gruben befinden, in welche Dein Hund stürzen kann. Durch Regen können diese stark mit Wasser gefüllt und der Rand aufgeweicht sein, sodass Dein Hund eventuell nicht mehr aus eigener Kraft herausklettern kann. Versagt das Leuchtobjekt in dieser Situation aufgrund der Nässe den Dienst, ist es schwierig, Deinen Hund rechtzeitig ausfindig zu machen und ihn aus dieser ansonsten tödlichen Situation zu retten.

Als Nächstes wirst Du Dich sicher fragen, warum Deine Leine auch noch leuchten soll. Ist doch am anderen Ende bereits ein wandelnder Weihnachtsbaum befestigt. Aber tatsächlich kann dies auch zu Irritationen führen. Stell Dir einmal die Situation vor: Du gehst mit Deinem Hund abends im Stadtpark spazieren. Die Fellnase ist sehr gut erkennbar. Auch Du bist im besten Falle gut sichtbar. Du gehst auf der einen Seite, Dein Hund auf der anderen Seite. Zwischen euch ist ein etwa zwei Meter großer Abstand. Der Jogger oder Radfahrer, welcher hinter euch ankommt, denkt sich „Da passe ich durch!“ Und schon ist es geschehen und er ist über die Leine gestürzt. Im besten Falle hast du Dein Handy schnellstmöglich zur Hand und machst ein paar lustige Schnappschüsse für Instagram. Im schlimmsten Falle hat er Deinen Hund mitgerissen und ist auf ihn gestürzt oder dieser wurde sogar in die Speichen des Fahrrads geschleudert und ist nun schwer verletzt. Ein Szenario, das sicher kein Hundehalter erleben möchte und welches Du mit einer gut sichtbaren Leine ganz einfach verhindern kannst.

 

Was duftet da so lecker?

Eine weitere Gefahr in der Dunkelheit liegt darin, dass Du selber schlecht sehen und daher verschiedene Dinge nicht frühzeitig erkennen kannst. Gerade wenn Dein Hund zu den Fellnasen gehört, die gerne naschen und gefühlt alles aufnimmt, was er findet. Die Gefahr, dass er etwas frisst, dass ihm nicht bekommt oder gar lebensbedrohlich für ihn ist, ist in der Dunkelheit besonders groß.

Leider gibt es immer noch sehr viele Menschen, die unsere Fellnasen für ihre eigenen Probleme oder Unzufriedenheit verantwortlich machen und bewusst versuchen, ihnen zu schaden. Sei es in Form von Gift oder Klingen. Im Dunkeln können solche Giftköder noch viel schlechter entdeckt werden. Daher ist besondere Vorsicht geboten. Nutze gerne auch unseren blepi Giftköderalarm, (verlinken) um andere Hundeeltern zu informieren und selber gut informiert zu sein!

Doch auch andere Dinge können für Deine Fellnase eine Gefahr darstellen. Nicht nur weggeworfene Lebensmittel, wild wachsende giftige Früchte und Pflanzen, sondern auch die Ansteckungsgefahr mit Parasiten und Krankheiten durch Kot von Wildtieren werden dabei oftmals unterschätzt.

Wenn Dein Hund also gerne nascht, solltest Du über die Nutzung eines Maulkorbs als Aufnahmeschutz nachdenken. Bei der Auswahl des richtigen Maulkorbs ist neben einer engen Maschenweite, durch die Dein Hund nichts unerlaubtes fressen kann, besonders auf die passende Größe und den Tragekomfort zu achten. Schließlich wollen wir die Fellnase zwar schützen, ihr aber dennoch alle Freiheiten beim Schnüffeln und Erkunden lassen, so wie ihr Wohlfühlen gewährleisten.

 

Frauchen/Herrchen, hier spukt es!“

Nicht nur wir Menschen können Angst im Dunkeln haben, sondern auch unsere Fellnasen. Hast Du selber Angst, überträgt sich diese meist automatisch auf Deinen Liebling. Doch auch wenn Dein Hund einen unerschrockenen Zweibeiner an seiner Seite hat, kann es passieren, dass er sich vor einigen Dingen in der Dunkelheit gruselt. Hunde sehen im Dunkeln ebenfalls schlechter, sodass sie sich zunehmend auf ihren Geruchs- und Hörsinn verlassen. Ein unbekanntes Geräusch oder Wildtier kann Deine Fellnase da schon einmal erschrecken. Doch auch Schatten und plötzlich auftretender Lichteinfall können Deinen Hund ängstigen und so ist es nicht ungewöhnlich, dass auch Tiere sich im Dunkeln anders verhalten und eventuell sogar in Gegenwehr gehen. Auch erleichtern sich viele Hunde nicht, wenn sie Angst haben. In dieser Situation sind sie angreifbar und möchten dies in einem beängstigenden Moment nicht riskieren. Wenn Du mit Deinem Hund im Dunkeln spazieren gehst, achte also auf sein Verhalten und nimm ihn im Zweifelsfall lieber an die Leine. Bitte tröste Deine Fellnase nicht, da dies die Angst verstärken kann. Zeige ihm lieber durch Dein eigenes, sicheres Auftreten, dass Du ihn beschützt und es keinen Grund gibt, sich zu fürchten.

Deine Fellnase und Du sind nun auch für Spazierrunden im Dunkeln bestens vorbereitet und wir wünschen euch eine wundervolle gemeinsame Zeit!

Ihr sucht noch passende Ausflugsideen für die kalte Jahreszeit, die auch in der Dunkelheit für ein unvergessliches Abenteuer sorgen? Dann schaut gerne in unserem Blog „5 Ausflugsideen mit Hund – Die besten Tipps für die kalte Jahreszeit!“ vorbei.

Beachte auch unseren Blog „Hilfe für Deine Fellnase – Was Tierhalter dringend wissen sollten!“. Dort erklären wir Dir, was passiert, wenn Du unterwegs bist, während Dein Tier zu Hause in Not gerät und wie Du ihm trotzdem helfen kannst.

Für wen ist ein Hunde-Gassi-Service geeignet?

Ein Hund ist ein wunderbares Haustier, aber er muss auch hin und wieder etwas Auslauf bekommen und auch sein Geschäft verrichten. Nicht immer ist Frauchen und Herrchen zur Stelle, wenn es die richtige Zeit wäre, und so muss man als Hundehalter sich etwas überlegen, wie man trotz Vollzeitjob, Urlaub oder Krankheit seinem Hund etwas Gutes tun kann. Ein Hunde-Gassi-Service ist hier eine tolle Option, um stressfreier einen Hund zu halten, ihn regelmäßige Bewegung zukommen zu lassen und ihn auch mit anderen Hunden und Menschen sozialisieren zu können.

 

Was macht ein Hunde-Gassi-Service?

Die Dienstleistungen eines Gassi-Services sind abhängig vom Angebot. Es gibt Gassigeher, die alleine mit dem Hund einmal am Tag Gassi gehen, andere führen ein ganzes Rudel mit sich herum. Mit mehreren Hunden zusammen zu sein, kann für den einen oder anderen Hund eine tolle Abwechslung sein und so richtig Spaß machen.

Auch ein Spielangebot gehört oftmals zum Gassigehen dazu, sodass der Hund die Zeit des Gassigehens auch wirklich sinnvoll verbringt und sowohl körperlich als auch geistig gefordert, aber niemals überfordert wird.

 

Auf blepi findest Du eine große Auswahl an Gassigeher.

 

Für wen ist ein Gassi-Service überhaupt sinnvoll?

Wer keine Lust hat, mit seinem Hund Gassi zu gehen, sollte sich überlegen, ob er überhaupt einen Hund braucht. Aber es gibt viele Gründe, warum Frauchen und Herrchen nicht mit ihrem Hund Gassigehen können und warum dann ein Gassi-Service sinnvoll ist:

 

  • Vollzeit-Job: Wer seine +8 Stunden am Tag arbeitet und nicht immer in der Mittagspause nach Hause fahren kann/will, engagiert einen Gassigeher.
  • Sozialisierung des Hundes: Andere Hunde sind immer etwas Besonderes und nur untereinander können Hunde ihr Sozialverhalten lernen und auch vertiefen.
  • Krankheiten: Bei Krankheiten – egal ob kurz oder lang – muss der Hund dennoch raus zum Gassigehen.
  • Urlaub: Wer sein Tier nicht mitnehmen kann und es nicht in eine Pension geben will, kann einen Hundesitter engagieren bzw. nur einen Gassigeher.
  • Familienfeiern: Hochzeiten, Jubiläen oder große Feiern mit Freunden und Familie beanspruchen durchaus ihre Zeit und nicht immer findet sich hier die richtige Zeit, um mit dem Hund zu gehen.
  • Notfälle: Krankheit, Unfall, Beerdigungen, Überstunden und so weiter – es kann immer einen Grund geben, warum man jemand zuverlässiges braucht, der sich um den Hund kümmert.

 

Welche Vorteile bietet ein Gassiservice?

Wer seinen festen Gassigeher zur Hand hat, kann sich auf die Zuverlässigkeit natürlich verlassen. Nicht immer kann ein Gassigeher bei einem spontanen Notfall einspringen, aber schon alleine das regelmäßige Gassigehen ist eine gute Unterstützung.

 

Wurde aber ein fester Service gebucht, kann man sich darauf verlassen, dass der Hund täglich einmal eine Tour macht und man ihn auch wieder heil nach Hause bringt. Der Hund erhält seinen täglichen Auslauf, er kann sein Geschäft verrichten, er wird körperlich & mental gefördert und er kommt unter andere Leute und Hunde.

 

Was muss man als Hundehalter beachten?

Gassigeher & Hundesitter sind richtige Berufe, können aber auch von Privatpersonen angeboten werden. Hier ist wichtig, darauf zu achten, ob die Gassigeher die nötigen Versicherungen hat. Zwar haftet der Hundehalter mit seiner Hundehaftpflicht, aber auch als Gassigeher kann man in seiner Haftpflichtversicherung einen Zusatz haben (oder dazubuchen), der das Sitten von fremden Hunden beinhaltet. Wer sich beruflich dem Sitten fremder Tiere verschrieben hat, muss so eh eine gewerbliche Haftpflicht abgeschlossen haben.

Die Erfahrung des Hundesitters ist nicht ganz unwichtig und sollte hinterfragt werden. Testimonials, Referenzen und so weiter sind wichtig, um zu wissen, wie viel Erfahrung der Gassigeher mit Hunden hat und wie zufrieden die Kunden mit ihm waren. Ein kostenloses Vorgespräch, in dem auch der Gassigeher den Hund kennenlernen kann, ist wichtig und sollte auch einen Einblick darauf geben, ob sich Hundesitter und Hund vertragen.

Was tun, wenn der Welpe nicht Gassi gehen mag?

Wenn ein Welpe nicht oder nicht mehr Gassi gehen möchte, kann dies verschiedene Ursachen und Gründe haben. Normalerweise lieben Hunde es, wenn sie nach draußen dürfen, verschiedene Eindrücke gewinnen und vielleicht auch andere Hunde treffen. Aber bei Welpen kann es schon vorkommen, dass sie gar nicht Gassi gehen wollen oder eben nicht mehr gehen wollen.

 

Warum will der Welpe nicht Gassi gehen?

Bevor sich eine Lösung für das Problem anbahnt, sollte man die Gründe wissen. Wichtig ist auch, dass man zuerst Krankheiten und Verletzungen ausschließt.

Junge Hunde sind sehr schnell überfordert mit den neuen Eindrücken. Gerade in der Anfangszeit können Gerüche, Geräusche oder auch viele andere Hunde einfach nur puren Stress bedeuten. Hier sollte man dann einfach etwas Geduld walten lassen und die Gassistrecke entsprechend anpassen – verkürzen oder mit weniger Bekanntschaften auf dem Weg. Es kann zusätzlich helfen, den Hund abzulenken mit Leckerli oder Spielzeug. Wichtig ist es, den Stress vom Hund zu nehmen und ihn nicht noch mehr zu stressen.

Es kann natürlich auch sein, dass das Halsband unangenehm ist, gerade wenn er sehr aktiv ist, kann ein falsch sitzendes Halsband unerträglich sein. Halsband und Leine kontrollieren und vielleicht auch zu einem Geschirr greifen, das weniger den Hals belastet, kann helfen, damit der Welpe wieder Spaß beim Gassi gehen hat.

Wind und Wetter können ebenfalls Einfluss auf das Gassiverhalten von Hunden haben. Wenn sie keine Lust haben auf Schnee und Regen, es ihnen einfach zu kalt ist, können sie das Gassigehen auch verweigern. In diesem Fall dem Kleinen entweder passende Wetterkleidung kaufen oder das Gassigehen auf die Stunden verlegen, wenn es wieder angenehmer oder im Sommer zum Beispiel nicht zu heiß ist.

Vielleicht gab es auch einen besonderen Zwischenfall, sodass der Hund sich dies gemerkt hat und vielleicht Angst hat, dass sich solch eine Situation wiederholt. Gerade bei Welpen kann dies durch ungewohnte Geräusche wie ein knallendes Mofa, ein Donner oder auch durch größere Hunde kann eine ungewohnte und angstmachende Situation eingetreten sein. Nicht zu vergessen sind die Untergründe wie heißer Asphalt oder steinige Wege, die Pfoten schneller und intensiver zu spüren bekommen als der Tierhalter mit seinem festen Schuhwerk.

 

Wie gewinnt der Welpe wieder Lust am Gassi gehen?

Wenn man die Ursache kennt, kann man auch einfach dagegenwirken. Wichtig ist, dass man zwar konsequent ist und einfallsreich, aber den Hund niemals zu etwas zwingt, was er nicht möchte. Durch Zwang kann sein Verhalten noch verschlimmert werden und er bekommt überhaupt keine Lust mehr auf Gassigehen.

Ändert sich das Verhalten drastisch oder man ist unsicher, wie man den Hund helfen kann, ohne es noch zu verschlimmern, kann der Besuch bei einem Hundetrainer natürlich helfen. Bei blepi findest du passende Hundetrainer in deiner Region, die deinem Hund helfen können, aber auch dir helfen, dich in der Situation richtig zu verhalten und die richtigen Maßnahmen zu ergreifen.

Lockdown vorbei? Mein Hund ist allein zu Hause, was soll ich tun?

Die Gewinner der Pandemie sind wohl eindeutig unsere Haustiere – immerhin hatten Frauchen und Herrchen während des Lockdowns ausreichend Zeit für lange Spaziergänge und ausgiebige Streicheleinheiten.

 

Allerdings wird auch diese Zeit irgendwann ein Ende haben und eine Rückkehr ins normale Leben stattfinden. Spätestens dann sollten sich vor allem berufstätige Hundebesitzer Gedanken darüber machen, wo und wie ihr Liebling während der Arbeitszeit versorgt wird.

Wie hat sich der Lockdown auf unsere Haustiere ausgewirkt?

Nicht mehr alleine durch den Lockdown gehen – das wünschen sich viele. Laut Tasso (Europas größtes Hunderegister) gab es bereits im Juni 2020 einen deutschlandweiten Anstieg der Neuregistrierungen von 25 Prozent.

Während der Pandemie ist vor allem die Nachfrage nach sogenannten „Wühltischwelpen“ gestiegen. Tierheime und Züchter waren kaum in der Lage, den großen Bedarf an Haustieren zu decken – im Zuge dessen boomte der illegale Welpenhandel.

32%

der Hunde &

37%

der Katzen,

die als Haustiere gehalten werden, wurden von Tierschutzorganisationen vermittelt.

Besonders bei Tierschützern schrillen nun die Alarmglocken. Was soll mit den Tieren passieren, wenn ihre Besitzer wieder arbeiten gehen – und abends schlichtweg zu erledigt sind, um sich noch artgerecht mit dem Hund zu beschäftigen. Viele Tierheime befürchten nach dem Lockdown deshalb eine große Abgabewelle von Haustieren, die während der Pandemie gekauft wurden.

Warum gibt es während dem Lockdown eine so hohe Nachfrage nach Haustieren?  

Jede Krise hat ihre Begleiterscheinungen – so auch die Corona Pandemie. Ein geselliges Zusammensein mit Familie und Freunden war oft kaum oder gar nicht mehr möglich. Gerade während des Lockdown sehnen sich viele nach einem Begleiter. Mittlerweile gibt es in ganz Deutschland ca. 34 Millionen Haustiere, rund 11 Millionen mehr als noch vor 10 Jahren.

Hund und Katz sind für den Großteil der Bevölkerung zu mehr als „Haustieren“ geworden: Nicht selten sind sie Seelentröster, Familienmitglieder und beste Freunde.

 

Laut einer Befragung der Tierärztlichen Hochschule Hannover (2017)

gaben mehr als 90% der Hunde- oder Katzenhalter an,

ihr Tier als „vollwertiges Familienmitglied“ zu sehen.

 

Studien beweisen außerdem, dass Kinder die mit Haustieren aufgewachsen sind ein höheres Selbstwertgefühl als Gleichaltrige haben. Positiv wirken sich die Vierbeiner auch auf den Körper aus. Schwedische Forscherinnen zeigten, dass das Halten eines Hundes das Risiko einer Herz-Kreislauf-Erkrankung mindert.

 

Wohin mit meinem Vierbeiner wenn ich arbeiten gehe?

Es ist ratsam sich schon im Vorfeld der Anschaffung Gedanken zu machen, wo Dein Pfotenfreund während Deiner Abwesenheit am besten aufgehoben ist. Nicht immer hat man Familie oder Freunde die auf den Hund aufpassen oder während einer Geschäftsreise die Katzen füttern können.

Genau für solche Fälle gibt es blepi. Bei uns findest Du kompetente & verifizierte Tierbetreuer die Deinen Hund ausführen oder sogar ganz zu sich nehmen. Viele Betreuer kommen auch zu dem Tierbesitzer nach Hause – so muss Dein Hund keiner fremden Umgebung und dem damit verbundenen Stress ausgesetzt werden.

Bei einer längerfristigen Abwesenheit bieten sich auch Hundetagesstätten an. Wir haben Dir ein paar Punkte zusammengestellt auf die Du bei der Auswahl unbedingt achten solltest:

  • Besitzen die Betreuer einen Sachkundenachweis?
  • Wurde die Pension von einem Veterinäramt geprüft?
  • Werden die Hunde täglich ausgeführt oder ist ein Freilaufgelände vorhanden?
  • Sind die Räumlichkeiten hell und freundlich?

Natürlich findest Du bei blepi auch Deine richtige Hundetagesstätte. Werf doch mal einen Blick in unsere gratis Plattform und finde genau die richtige Betreuungsmöglichkeit für Deinen Vierbeiner.

Die vielen Vorteile einer Hundebetreuung oder einem Gassi Geher

Es gibt einige Vorteile die eine Hundebetreuung oder ein Gassi Geher mit sich bringt:

  • Dein Hund muss nicht lange alleine bleiben
  • „Rund-um-die-Uhr“ Versorgung
  • Er ist ausgelastet und zufrieden
  • In einer Hundepension verbringt Dein Hund ausreichend Zeit mit Artgenossen
  • Größere Flexibilität für Dich

Vor allem wirst aber auch Du selbst ein besseres Gewissen haben, denn so Du bietest Deinem Hund eine artgerechte Versorgung.

Suche schon jetzt eine passende Hundebetreuung

Mache nicht den Fehler und suche nicht auf den letzten Drücker nach einer Betreuung. Du weißt nie sicher, wann der Lockdown tatsächlich enden wird. Du solltest Deinem Hund und auch Dir genug Zeit geben, den richtigen Gassi Geher oder Hundetagesstätte zu finden. Jedes Tier ist individuell und letztendlich entscheidet es selbst, ob es den Sitter auch „riechen“ kann.

 

 

Mein Hund kann nicht alleine bleiben – was kann ich machen?

Hunde sind Rudeltiere – deshalb ist es kaum verwunderlich, dass sie ungern alleine bleiben. Allerding ist es nicht immer möglich, sich wie bisher im Lockdown den ganzen Tag um seinen Vierbeiner zu kümmern. Am besten kennt Dein Hund das Alleine bleiben schon von klein auf. Bevor ihr anfangt zu üben, sollte der Vierbeiner gut ausgelastet sein.  Das erreichst Du durch einen schönen Spaziergang oder ein aufregendes Suchspiel.

  1. Übe in kleinen Schritten

Gebe Deinem Hund etwas zum Knabbern oder sein Lieblings-Spielzeug. Sobald er damit beschäftigt und abgelenkt ist, kannst Du den Raum für kurze Zeit verlassen.

Klappen diese Übungen gut, kannst Du den Zeitraum ausdehnen und auch mal die Wohnung ganz verlassen.

  1. Gestalte die Übungen ruhig 

Versuche während den Übungen ruhig und gelassen zu bleiben: So zeigst Du Deinem Hund, dass das Alleine bleiben völlig normal ist. Ist Dein Hund während dem Training entspannt geblieben, kannst Du ihn natürlich gerne belohnen.

  1. Dein Hund fiept oder bellt?

Am besten ignorierst Du so ein Verhalten. Brichst Du die Übung immer ab und kommst zu ihm zurückweil er fiept oder bellt, wird sich Dein Hunddieses Verhalten merken und das auch weiterhin machen.

Den Hund mit zur Arbeit nehmen

 Immer öfter erlauben Arbeitgeber einen Hund im Büro – und das nicht ohne Grund: Die süßen Vierbeiner verbessern das Betriebsklima und sorgen für eine positive und ausgeglichene Stimmung (Bundesverband Bürohund e.V.).

kununu hat eine Liste mit den hundefreundlichsten Unternehmen in Deutschland erstellt. Hier eine kleine Auswahl:

1.     Holisticon AG

(Beratung / Consulting)

2.     sum.cumo

(Internet / Multimedia)

3.     SprintEins GmbH

(EDV / IT)

4.     CENTOMO GmbH & Co. KG

(Personalwesen / Personalbeschaffung)

Sprech Deinen Arbeitgeber doch einfach mal darauf an, ob Du Deinen Vierbeiner mit ins Büro nehmen darfst.

Bist Du noch auf der Suche nach Deinem perfekten Tierbetreuer?

Dann schau bei blepi vorbei und finde ganz einfach einen liebevollen und verifizierten Tierbetreuer in Deiner Nähe. Vereinbare ein erstes Kennenlernen und buche die perfekte Betreuung für Deinen Vierbeiner. Dank der Bewertungen von anderen Nutzern kannst Du genau sehen, welcher Tierbetreuer am besten zu Deinem Vierbeiner und Dir passt. Außerdem musst Du Dir während der Betreuung keine unnötigen Sorgen machen, denn Dein Hund ist über blepi direkt mit einer Tierhaftpflichtversicherung ohne Selbstbeteiligung versichert. So kannst Du ganz beruhigt arbeiten gehen und hast später einen ausgelasteten und glücklichen Vierbeiner. Was will man mehr?

Lade Dir jetzt ganz einfach gratis die blepi App herunter oder nutze unsere Desktop-Version.

 

 

Gratis Giftköder-Radar

Mit gratis Giftköder Radar Haustiere vor Gefahr schützen

Während dem Spaziergang gehen Hund und Katz auf große Entdeckungstour. Dabei birgt der eigentlich spaßige Streifzug immer öfter eine Gefahr für unsere neugierigen Vierbeiner:
Von Tierhassern ausgelegte Giftköder erschweren das sorglose Zusammenleben mit unseren geliebten Tieren.
Warum Dir ein Giftköder Radar gerade in solchen Situationen helfen kann und wie Du bei einer Vergiftung Deines Hundes richtig reagierst, erklären wir Dir in diesem Artikel.

 

Was ist ein Giftköder überhaupt?

Von unseren Tieren als leckerer Snack empfunden, sind Giftköder eine lebensbedrohliche Gefahr. Um den unschuldigen Vierbeinern möglichst schwer zu schaden, präparieren „Tierhasser“ Leckereien wie Wurst und Fleischstückchen mit giftigen Substanzen um diese dann gezielt an Gassi-Routen oder in Parks zu verstecken.

Die gefährlichen Lockmittel sind meist mit den folgenden Dingen präpariert:

  • Nägel oder Nadeln
  • Schneckenkorn
  • Rattengift
  • Glasscherben
  • Schokolade

Bei der Aufnahme dieser Gifte werden die Organismen der Tiere stark beeinträchtigt. Auch wenn eine rechtzeitige Behandlung stattgefunden hat, leiden einige Opfern unter bleibenden Schäden. Diese beeinflussen ihre Lebensqualität und Lebenserwartung, meist in negativer Hinsicht. Reagiert man falsch oder gar nicht auf Symptome einer Vergiftung, kann das schlimme und lang anhaltende Folgen mit sich ziehen.

Bist Du Dir unsicher ob es in letzter Zeit eine Giftköder Warnung in Deiner Umgebung gab? Für mehr Klarheit kann ein Giftköder Radar sorgen. Dieser zeigt Dir alle gemeldeten Giftköder in Deiner Umgebung an. Meistens kannst auch Du selbst dort Giftköder melden.

Der gratis Giftköder Alarm in unserer blepi App stellt Dir genau diese Funktionen zur Verfügung. Die Giftköder Meldungen werden von uns auf ihre Richtigkeit überprüft damit Dein Vierbeiner auf jeden Fall bestens geschützt ist. Auf unseren Giftköder Alarm kannst Du Dich verlassen!

 

 

Wie erkenne ich einen Giftköder?

Tierfeinde sind bei der Herstellung von Giftködern leider sehr kreativ, was es natürlich schwer macht einen pauschalen Ratschlag zum Erkennen von Giftködern zu geben. Grundsätzlich solltest Du aber herumliegenden Würstchen oder Fleischbällchen die Du auf Deinem Spaziergang findest, genauer unter die Lupe nehmen. Auch Hundespielzeug oder Hundeknochen könnten mit giftigen Substanzen gespickt sein.
Bei einigen Lockmitteln ist es offensichtlich, dass sie präpariert sind. Wenn die Köder allerdings mit Giften versehen sind, wird es schwierig. Diese kommen nämlich in den unterschiedlichsten Formen und Farben vor:

Rattengift:

Diese Substanz gibt es in allen Formen und Farben. Oft mischen die Hundefeinde das Gift in pulverisierter Form in z.B. Leberwurst, so ist es gar nicht mehr erkennbar. Leider zeigen sich die Symptome einer Vergiftung mit Rattengift erst nach längerer Zeit, deshalb solltest Du bei einem Verdacht direkt den Tierarzt aufsuchen.

Symptome

  • Blut im Kot und Erbrochenem
  • Atembeschwerden
  • Bauchkrämpfe

Schneckenkorn

Schneckenkorn wird normalerweise von Gärtnern benutzt um, wie der Name es schon erahnen lässt, Schnecken aus dem eigenen Garten zu vertreiben. Nicht jede Sorte von Schneckenkorn ist giftig, es kommt auf den enthaltenen Wirkstoff an. Meistens findet man in Schneckenkorn Inhaltstoffe wie

Eisen-III-Phosphat oder Metaldehyd.

Bei Eisen-III-Phosphat ist eine Gefahr für Hund und Katze fast komplett ausschließbar. Kommt es jedoch zu einer Vergiftung mit Metaldehyd wird es für Deinen Liebling gefährlich. Den Giftköder mit Schneckenkorn erkennst Du meist an den kleinen, grünen oder auch blauen Körnchen. Mittlerweile gibt es das Schädlingsmittel aber auch in flüssiger Form.

Symptome

  • Krampfanfälle
  • Erhöhte Körpertemperatur
  • Erbrechen (auch mit Blut)
  • Koordinationsstörungen

Die Überlebenschancen Deines Hundes hängen von der Menge und Art des Gifts ab, das er zu sich genommen hat. Dazu kommt der zeitliche Abstand von Vergiftung und Behandlung. Lass deshalb nicht unnötig Zeit verstreichen bis Du einen Tierarzt aufsuchst.

Mit einem Giftköder Radar auf Deinem Handy, z.B. dem gratis Giftköder Alarm den Du in der blepi App findest,  bist Du schon im Voraus vor ausgelegten Giftködern gewarnt.

 

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In welchen Gebieten gibt es am meisten Giftköder Alarm?

 

Die schädlichen Lockmittel werden meistens dort ausgelegt, wo viele Hunde spazieren gehen. Das kann z.B. ein Park, an Seen oder Deine normale Gassi-Strecke sein. Bleibe auch im Wald immer aufmerksam und behalte Deinen Hund gut im Auge.
Grundsätzlich ist es am besten wenn Du Gebiete meidest, in denen es kürzlich eine Giftköder Warnung gab. Geht das nicht, versuche Deinen Hund zu seiner eigenen Sicherheit an der kurzen Leine zu halten.
Freigänger-Katzen sind in Sachen Futter oft wählerisch und somit weniger gefährdet. Häufen sich jedoch die Warnungen auf Deinem Giftköder Radar, solltest Du Dir überlegen ob Du Deine Katze nicht doch lieber für eine Weile zuhause behältst.

Wenn Du Dir unsicher bist wo Du noch entspannt mit Deiner Fellpfote spazieren gehen kannst, lade Dir blepi herunter. Mit unserem neuen Feature, dem gratis Giftköder Alarm, bist Du immer über die Gefahren in Deinem Umkreis informiert und kannst natürlich auch selbst Giftköder melden.

 

Giftköder über blepi App melden

 

Gefahren lauern auch im Haus

 

Mittlerweile schrecken Hundehasser auch nicht mehr davor zurück, Giftköder in privaten Gärten auszulegen. Überprüfe nach einer Mitteilung auf Deinem Giftköder Radar deshalb immer Deinen Garten nach auffälligen Dingen die Deinem Hund gefährlich werden können.

Jedes Jahr gibt es auch einige Fälle von Tieren, die sich im eigenen Haushalt vergiftet haben. Denn auch im „trauten Heim“ lauern so einige Gefahren für unsere Pfotenfreunde. Meistens passieren die „Unfälle“ aufgrund der Unachtsamkeit der Besitzer – mal wurde die restliche Schokolade nicht aufgeräumt, mal die Sektflasche von der letzten Party nicht wieder richtig verschlossen. Leider kommt es dann sehr schnell zu ungewollten Unfällen.

Hier haben wir eine kleine Auflistung, an welchen Dingen sich unsere Pfotenfreund vergiften können:

  • Zimmerpflanzen

Es gibt einige Zimmerpflanzen (z.B. die Agave oder der Weihnachtsstern) die toxisch auf unsere Vierbeiner wirken können. Stelle sie deshalb dorthin, wo es „haustiersicher“ ist oder informiere Dich am besten direkt beim Kauf, welche Pflanzen gefahrenlos für Deine Vierbeiner sind.

  • Verschiedene Lebensmittel / Getränke

Auch Schokolade, Kakao,  koffeinhaltige und alkoholische Getränke sind wegen ihrer Inhaltsstoffe eine potentielle Gefahr. Bewahre diese Lebensmittel deshalb immer sicher verschlossen und verwahrt außerhalb der Reichweite Deines Haustiers auf.

  • Dünger

Mineralische Dünger (z.B. für den Rasen) solltest Du zum Wohl Deines Tieres vermeiden. Diese enthalten nämlich Elemente wie Stickstoff, Kalium und Phosphor in konzentrierter Salzform.
Falls Dein Hund zu viele der salzigen Körner essen sollte, droht eine schwere Vergiftung – das gilt übrigens auch für Menschen. Eine Alternative können organische Dünger sein. Die Bestandteile sind meist organische und natürliche Rohstoffe. Bei sachgerechter Anwendung sollte für Mensch und Tier keine Gefahr bestehen.

Giftköder Radar – Warum legen Menschen Giftköder aus?

Laut einigen Umfragen sind die Hauptursachen solcher schändlichen Taten oft die Hundehalter, welche keine Rücksicht auf Mitmenschen ohne Hund nehmen. Das Problem ist also auch hier, wie in so vielen Lebenslagen, Ignoranz und Unachtsamkeit.

Deshalb können wir Dir als Hundebesitzern nur ans Herz legen, nehm Rücksicht auf Deine Mitmenschen! Es ist keine allzu große Arbeit den Hundehaufen auf dem Gehweg wieder zu entsorgen oder den Hund mal anzuleinen, wenn er nicht zuverlässig hört. Es gibt einige Leute die Angst vor Hunden haben oder sie aus unterschiedlichsten Gründen schlichtweg nicht mögen. Versuche Dich einfach so zu verhalten, wie Du es selbst von anderen erwartest.

Gleichzeitig sollten sich „Tiergegner“ bewusst machen, welche Auswirkungen ihr Verhalten mit sich bringt. Auch Kleinkinder können beim Spielen Opfer von Giftködern werden und sich schwer verletzten. In beiden Fällen wird ein kostbares Leben geschädigt!

Das Legen von Giftködern ist kein Kavaliersdelikt und kann mit einem langen Gefängnisaufenthalt bestraft werden!

Aufgrund der steigenden Zahlen ist ein Giftköder Radar auf Deinem Handy auf jeden Fall von Vorteil. Dort wirst Du vor diesen Gefahren gewarnt und kannst gefundene Giftköder melden. Damit schützt Du nicht nur Deinen Vierbeiner, sondern auch andere Hundebesitzer und deren Lieblinge.

 

wie schütze ich meinen Hund vor Giftköder

 

Was tun, wenn ich einen Verdacht auf Vergiftung von meinem Hund habe?

 

Bist Du Dir nicht ganz sicher ob Dein Hund wirklich ein Giftköder gegessen hat? Beobachte Deinen Vierbeiner gut nachdem ihr vom Spaziergang gekommen seid. Fallen Dir irgendwelche Auffälligkeiten oder Veränderungen auf? Dann gilt: Gehe lieber auf Nummer sicher und bringe Dein Tier sofort zum Tierarzt. Nach einer Vergiftung zählt jede Minute!

Wird das Tier rechtzeitig zum Doktor gebracht, kann dieser meistens noch sehr viel für den Vierbeiner tun. Er wird die Symptome behandeln und den Kreislauf des Tieres unterstützen.

Mögliche Maßnahmen die der Arzt anwendet:

  • Magen oder Darm entleeren

Dafür sollte das Tier bei Bewusstsein sein und die Aufnahme des Gifts weniger als zwei Stunden zurückliegen.

  • Ausscheidung des Gifts über die Nieren (falls der Giftstoff bereits in den Blutkreislauf gelangt ist)

Der Patient erhält vom Arzt Infusionen und harntreibende Mittel.

Nach einer Vergiftung bekommt der Hund meistens ein besonderes Futter vom Tierarzt verordnet. Das hängt mit den Folgen der Vergiftung zusammen: Wurde z.B. die Speiseröhre verätzt, sollte überwiegend Schonkost gefüttert werden.

 

Was mache ich, wenn mein Hund vergiftet wurde?

 

Sofortmaßnahmen:

1. Trenne Deinen Vierbeiner schnellstmöglich von dem Giftköder
2. Wenn Du nicht zu 100% sicher bist was Dein Tier gegessen hat, bringe es auf keinen Fall zum Erbrechen – Der giftige Mageninhalt könnte auf dem Weg nach oben noch weitere Schäden anrichten
3. Falls der Vierbeiner bereits erbrechen musste und dann ohnmächtig geworden ist, versuche seine Atemwege freizuhalten.
4. Rufe beim Tierarzt an und schildere die Symptome – dann kann sich der Arzt schon vorbereiten

 

Was Du noch machen kannst:

1. Nehme eine Probe von dem Gift welches Dein Vierbeiner zu sich genommen hat und zeige sie Deinem Tierarzt.
2. Falls sich Dein Hund erbrochen hat: Eine Probe von dem Erbrochenen zum Arzt mitnehmen – durch eine Analyse des Erbrochenen ist eine bessere und schnelle Behandlung möglich
3. Notiere die Symptome

Wenn möglich solltest Du eine dritte Person fragen ob sie den Transport zum Tierarzt oder der Tierklinik übernimmt. So kannst Du auch während der Fahrt für Deinen Vierbeiner da sein und ihn beruhigen.

Versuche während der ganzen Situation möglichst ruhig und gelassen zu bleiben. Bist Du nervös, wird es Dein Hund merken und ebenfalls angespannt sein.

Was tun wenn mein Hund Anzeichen an Vergiftung hat

 

Ein nützlicher Helfer – Kohletabletten

Wenn es eine Giftköder Warnung gab und sich Dein Hund daraufhin vergiftet hat, können als erste Maßnahme Kohletabletten helfen. Die Aktivkohle bindet das Gift in sich, so kann es nicht die Darmwand passieren und gelangt auch nicht in den Blutkreislauf. Die Kohle wird dann zusammen mit dem Gift über den Stuhlgang ausgeschieden.

Wann kann ich Kohletabletten einsetzen?

  • Bei giftigen Lebensmitteln wie Schokolade oder Weintrauben
  • Vergiftung durch Rattengift oder Schneckenkorn
  • Wenn eine Vergiftung durch Dünger erfolgt ist

Welche Dosierung ist richtig?

Am besten hältst Du Dich bei der Dosierung an die Herstellerangaben auf der Verpackung.

Grundsätzlich gilt: 1 Gramm Aktivkohle pro 1 Kilo Körpergewicht.

Um auf Nummer sicher zu gehen, solltest Du Dich bei dieser Frage aber lieber nochmal von Deinem Tierarzt oder einem Tierernährungsberater beraten lassen.

Bitte unbedingt den gefundenen Schädling in einem Giftköder Radar melden!

Es ist wirklich wichtig, den Vorfall bei der Polizei zu melden und Anzeige zu erstatten. Die Beamten können den Giftköder dann fachgerecht entsorgen und das Gebiet weitläufig nach anderen Ködern absuchen. Das Legen von Giftködern ist strafbar (gilt als Sachbeschädigung und als Verstoß gegen das Tierschutzgesetz) und kann mit hohen Strafen wie bis zu drei Jahren Haft oder Gelstrafen bis 25.000 € belegt werden. Auch der Versuch gilt als strafbar!

Am besten ist es, wenn Du den Giftköder direkt selbst aufsammelst. Pass bei der Verwahrung der Substanz auch auf Deine eigene Sicherheit auf. Verstaue den Giftköder in einer Tüte und achte darauf, ihn nicht mit der bloßen Hand zu berühren. Sonst läufst Du Gefahr, dass Du Dich selbst vergiftest.

 

 

Wo kann ich noch den Giftköder melden ? Nützt mir ein Giftköder Radar etwas?

Um andere auf die Gefahr aufmerksam zu machen, kannst Du das Gebiet rund um den gefundenen Giftköder mit Flyern beklebt. Eine modernere, papiersparende und vor allem einfachere Variante ist, den Schädling in dem gratis Giftköder Alarm von blepi zu melden. Hast Du das gemacht, bekommen alle Hundefreunde im Umkreis von 20km eine Giftköder Warnung und können rechtzeitig reagieren. Ein Giftköder Radar sollte zum Schutz des Vierbeiners unbedingt auf dem Handy jedes Tier-Besitzer vorhanden sein!

Bist Du noch auf der Suche nach einem guten Radar? Dann lade Dir die gratis blepi App herunter und nutze unseren gratis Giftköder Alarm. So bist Du immer über eine Giftköder Warnung auf Deiner Gassi-Route informiert.

Einfach Tierfreunde in der Nachbarschaft über Giftköder-Gefahren mit blepi informieren

So geht es:

  • Lade Dir die gratis blepi App herunter
  • Registriere Dich bei blepi mit E-Mail oder  Deinem Apple ID
  • Wähle Deine Stadt oder aktiviere den GPS Location-Service auf Deinem Handy und die App zeigt Dir sofort, ob sich Giftköder in Deiner Nähe befinden
  • Klicke auf den Button Giftköder und wähle die Option „Neuen Giftköder melden“
  • Lade ein Bild hoch (falls Du eins hast) und füge vor allem eine Beschreibung und die genaue Location hinzu, wo sich den Giftköder befunden hat
  • Klicke auf den Button „Senden“
  • Anschließend werden alle blepi Tierfreunde im Umkreis von 20 km von dem gemeldeten Standort des Giftköders per E-Mail und Push Benachrichtigung informiert
gratis giftköder radar mit blepi app so funktioniert es

Wenn es schnell gehen muss – der Tierrettungsdienst

Wusstest Du, dass es auch einen Rettungsdienst für Tiere gibt? Der bietet sich z.B. an, wenn Du zum Zeitpunkt des Unfalls gerade nicht mobil bist. Die Tierrettung kann vor Ort Ersthilfemaßnahmen einleiten und Deinen Vierbeiner später auch in die Tierklinik transportieren. Der Rettungsdienst ist normalerweise rund um die Uhr erreichbar und einsatzbereit. Da es sich meist um private Unternehmen handelt, musst Du aber die Behandlungskosten miteinberechnen. Die Grundgebühr liegt ungefähr bei 35€, hinzu kommen noch Fahrtkosten von zzgl. ab 1,65€ pro gefahrenen Kilometer. Diese Kosten muss der Auftraggeber meistens direkt beim Fahrer begleichen.

Erste-Hilfe-Kurs für Hundehalter

Es ist super, wenn Du bereits einen Erste-Hilfe-Kurs für Hunde absolviert hast und weißt was im Notfall zu tun ist. Einen solchen Kurs bieten beispielsweise das DRK (Deutsches Rotes Kreuz) oder der ASB (Arbeiter-Samariter-Bund) an. In der mehrstündigen Schulung lernst Du grundlegende Maßnahmen wie

  • das Anlegen von Verbänden an Ohren/Beinen…
  • das richtige Entfernen von Zecken
  • das Verhalten bei Vergiftungen/Verbrennungen/Hitzschlag
  • usw.

Damit Du möglichst praxisnah üben kannst, stehen Dir meist die Hunde der Ausbilder zur Verfügung. Ein solcher Kurs kostest ca. 40€ pro Person und besteht aus 3-4 Unterrichtseinheiten.

Wie verhindere ich, dass mein Hund Giftköder isst?

 

Beobachte auf dem Spaziergang ob Dein Hund etwas wittert. Dieses Verhalten erkennst Du z.B. an einem hektischen Herumschnüffeln auf dem Boden. Greife dann mit einem bestimmten Abbruchsignal in die Situation ein. In den meisten Fällen kannst Du so eine Aufnahme von Giftködern verhindern.
Es ist von Vorteil wenn Dein Hund schon von klein auf weiß, dass er nichts vom Boden fressen darf. Bestimmte Befehle wie „Aus“ oder der Rückruf sollten auf jeden Fall gut sitzen.
Andere Übungen, z.B. ein spannendes Suchspiel, beschäftigen Deinen Hund während dem Spaziergang und er kann erst gar nicht auf dumme Ideen kommen.

Weitere Ideen zur Beschäftigung und Tipps zum Hundetraining findest Du hier.

Die passende Ausrüstung

Wenn Du oft abends spazieren gehst, kannst Du Dir eine Stirnleuchte oder Taschenlampe zulegen um Deine Umgebung und potentielle Giftköder auch im Dunkeln so gut wie möglich zu sehen. Vor oder während dem Spaziergang kannst Du dann zusätzlich Deinen Giftköder Radar auf mögliche Gefahrenquellen checken.

Lade Dir ganz einfach und schnell in unserer blepi App den gratis Giftköder Alarm herunter.

Anti-Giftköder-Training für meinen Hund

Da so ein Training meistens nicht von heute auf morgen funktioniert kann im Notfall auch ein Maulkorb helfen. Achte darauf, das dieser gut sitzt und Deinen Vierbeiner nicht einschränkt. So gehst Du auf Nummer sicher und kannst Deinen Hund auch mal ohne Leine laufen lassen.Der Maulkorb ist natürlich keine dauerhafte Lösung. Hast Du beim Training große Probleme kann Dir auch ein professioneller Hundetrainer weiterhelfen. Diese bieten in der Zwischenzeit immer öfter einen „Anti-Giftköder-Training“ an. Das Ziel ist, die unerwünschte Aufnahme von essbaren Dingen durch den Hund zu vermeiden. Dafür werden Elemente des Grundgehorsams geübt und die Impulskontrolle nochmals gefestigt.

Weitere Kursinhalte können sein:

  • Wie sehen die Symptome bei einer Vergiftung aus?
  • Welche Giftstoffe sind für meinen Hund gefährlich?
  • Mögliche Erste-Hilfe-Maßnahmen

Einen kompetenten Hundetrainer in Deiner nähe findest Du ganz einfach über blepi. 

 

 

Gerade wenn sich Dein Hund noch im Anti-Giftköder-Training befindet, bietet sich auch ein Giftköder Radar an. Damit bist Du auf jeden Fall auf der sicheren Seite. Nutze dafür den gratis Giftköder Alarm von blepi.

 

Anti-Giftköder-Traning oder zuverlässiger Giftköder-Radar

 

Versicherungen für das Haustier

Hast Du Dir schon mal Gedanken darüber gemacht eine Krankenversicherung für Dein Haustier abzuschließen?
Gerade bei den steigenden Giftköder-Zahlen machen sich viele Tierbesitzer Gedanken, ob eine Krankenversicherung für ihr Tier Sinn machen würde.

In Deutschland bietet z.B. die Allianz Versicherungs-AG oder Agila eine solche Tierkrankenversicherung an. Die Beiträge sind abhängig von

  • Tierart
  • Alter
  • Größe und Gewicht

Die Preisunterschiede und -spannen sind je nach Versicherungsanbieter enorm. Deshalb ist es wichtig, die Tarife gut zu vergleichen und das beste Angebot auszuwählen.
Meistens werden nur gesunde Tiere mit einem bestimmten Alter versichert. Hatte das Tier bereits gesundheitliche Vorerkrankungen, kann von der Versicherung auch ein tierärztliches Gutachten über den Gesundheitszustand angefordert werden.

Welche Leistungen werden angeboten?

Mit einer Tierkrankenversicherung werden die Tierarzt- und Operationskosten, die Diagnose, Medikamente usw. abgedeckt. Jedoch werden bei weitem nicht alle Behandlungen vom Anbieter übernommen, denn diese muss „medizinisch notwendig“ sein. Eine Kastration (diese ist freiwillig) wird beispielsweise nicht übernommen.

Warum ein Giftköder Radar für Tier-Besitzer wichtig ist

Die Gefahr einer Vergiftung ist allgegenwärtig und begleitet Hundehalter leider auf jedem Spaziergang. Vor allem dank Social Media ist die Anzahl der Leute die Giftköder melden in den letzten Jahren stark gestiegen und das ein oder andere Tier konnte dadurch vor einer schlimmen Vergiftung bewahrt werden.

Aufgrund der steigenden Giftköder-Zahlen entscheiden sich immer mehr Haustier-Besitzer dafür, einen Giftköder Radar zu nutzen. Im Ernstfall kann ein Giftköder Radar das Leben Deines Vierbeiners retten!

Damit Du immer auf dem neuesten Stand bist und weißt, ob es in letzter Zeit eine Giftköder Warnung in Deiner Nähe gab, kannst Du Dir ganz einfach und gratis blepi herunterladen. Mit unserem brandneuen Giftköder-Alarm sind Dein Haustier und Du geschützt und ihr könnt den gemeinsamen Spaziergang in Ruhe genießen.

Wir hoffen, dass Dir einige unserer Tipps geholfen haben und Du Dich jetzt ein wenig sicherer im Umgang mit dem Thema fühlst.

Dogsharing – Was ist dran an dem neuen Trend?

Der Wunsch nach einem treuen Vierbeiner an seiner Seite ist bei vielen Menschen groß. Oft funkt aber das Leben dazwischen – man ist berufstätig, lebt in beengten Verhältnissen oder die Kosten für einen Hund sind schlichtweg zu hoch. Kann Dogsharing die richtige Lösung für diese Probleme sein?

 

Was ist Dogsharing?

Beim Dogsharing “teilen” sich zwei oder mehrere Personen aus getrennten Haushalten einen Hund. Was für viele Hundebesitzer auf den ersten Blick total absurd klingen mag, ist mittlerweile vor allem in deutschen Großstädten eine gängige Praxis. Im Gegensatz zur Gassi-Betreuung verbringt der Hund viel Zeit mit dem jeweiligen Dogsharing-Partner und baut dementsprechend auch eine intensive Beziehung zu der Person auf.

 

Der geteilte Hund – die optimale Lösung?

Für Menschen die Kosten sparen möchten oder beruflich stark eingespannt sind, kann Dogsharing durchaus eine Lösung sei. Allerdings sollte bei so einer Entscheidung eindeutig das Wohl des Vierbeiners im Vordergrund stehen. Ein Hund ist ein soziales Wesen – er braucht Routine. Für ihn ist es schwer zu verstehen, warum er alle paar Tage von einer anderen Person betreut wird. Vor allem, da sich Hunde meist eine feste Bezugsperson aussuchen.

Damit das Dogsharing wirklich einwandfrei funktioniert und Dein Hund bestens versorgt ist, solltest Du mit dem Co-Hundehalter unbedingt einen genauen Plan festlegen und wichtige Fragen klären:

  1. Wer ist rechtlich gesehen der Hundehalter?
  2. Unterhaltskosten – Wie werden die Kosten für Tierarztrechnungen, Futter, Versicherungen usw. aufgeteilt?
  3. Erziehung – Macht Euch schon vor der Anschaffung des Hundes Gedanken, wie ihr den Vierbeiner erziehen wollt. Was darf er, was nicht? Wer geht in die Hundeschule / zum Hundetrainer?
  4. Wie viel Zeit verbringt er bei den jeweiligen Besitzern? – Damit sich der Hund gut an alle Beteiligten gewöhnt, sollte er in der Anfangsphase möglichst lange bei beiden Besitzern verbringen. Ein kleiner Tipp: Dem Hund wird die Eingewöhnungsphase leichter fallen, wenn er Gegenstände wie sein Körbchen oder das Lieblingsspielzeug mitnehmen darf.

 

Kann jeder Hund Dogsharing?

Hier lautet die Antwort definitiv “Nein”. Ständig wechselnde Bezugspersonen und Umgebungen bedeuten für den Hund vor allem eines: Stress.

Bemerkst Du Veränderungen am Verhalten Deines Hundes wie z.B. Appetitlosigkeit oder eine erhöhte Reizbarkeit können das Anzeichen sein, dass sich Dein Vierbeiner in der jetzigen Konstellation nicht unbedingt wohlfühlt.

Ist es überhaupt für Dich selbst denkbar, Deinen Hund dauerhaft mit einer anderen Person zu teilen und damit auch die Verantwortung in fremde Hände zu legen? Außerdem bindet sich ein Hund meistens mehr an die eine Person als an die andere. All das könnte zu Neid und Missgunst zwischen den Besitzern führen.

 

Wenn Du Dir nicht sicher bist ob Du einen Hund wirklich versorgen kannst, solltest Du Dir die Anschaffung lieber nochmal gut überlegen. Ein Hund kann nicht den ganzen Tag alleine zuhause bleiben oder einfach mal in die Ecke gestellt werden, wenn man grade keine Lust hat. Eine zuverlässige Hundebetreuung sollte bei Vollzeit Arbeitenden deshalb unbedingt vorhanden sein.

Eine kompetente und liebevolle Hundebetreuung in Deiner Nähe kannst Du ganz einfach über blepi buchen. Dort findest Du professionelle Tierliebhaber die Dich und Deinen Hund gerne unterstützen.

 

 

 

Wie kannst Du in diesen Zeiten Deine Mitmenschen als Gassi-Geher unterstützen

Es gibt Menschen, die auf Grund eines Corona-Verdachts oder einer tatsächlichen Erkrankung durch das Coronavirus (SARS-CoV-2) in häuslicher Quarantäne sind. In diesem Fall ist es sehr wichtig, dass sie auf keinen Fall die eigene Wohnung verlassen. Auch nicht, um mit dem Hund Gassi zu gehen. Aber, da kannst Du jetzt helfen!

Das Frauchen/Herrchen bleibt zu Hause und der Hund freut sich. Warum er plötzlich nicht mehr raus kann und sein strukturierter Alltag komplett anders ist, kann er nicht verstehen. Leider führen solche Veränderungen in der Routine eines Hundes zu emotionaler und körperlicher Unausgeglichenheit. Denn es gilt:

Ein Hund ist ein Gewohnheitstier!

Routine gibt Sicherheit.
Routine sorgt für Ruhe.
Routine lässt ihn ausgeglichener werden.

 

Als Gassi-Geher oder Tiersitter kannst Du Menschen in Quarantäne oder Risikogruppen helfen

Es ist ein Fakt, dass Du als Gassi-Geher (auch Dog Walker genannt) Dich in der heutigen Situation anpassen musst. Auch dann, wenn nach bisherigem wissenschaftlichen Stand es keinen Beweis dafür gibt, dass Haustiere das Coronavirus übertragen können.

Um Dein Angebot als Tierbetreuer bekannt zu machen, macht es Sinn, dass Du einen online-Weg suchst. Ein Zettel auf einer Säule wird weniger effektiv sein, da gerade die Menschen, die Deine Unterstützung brauchen, sich nicht draußen aufhalten.

 

Die richtige Online-Plattform für Gassi-Geher

Das Internet bietet Dir zahlreiche Möglichkeiten an. In den letzten Jahren wurden mehrere vielversprechende Apps und Webportale geschaffen, denn auch in der Zeit vor Corona, suchten Hundehalter nach Dog Walkern. Dieser Trend kommt aus der USA, wo eine Buchung eines Tierbetreuers täglich genutzt wird.

Folgende Kriterien helfen Dir das richtige Tool zu finden:

  • Seriosität und Professionalität
    Schaue hinter die Kulissen des Unternehmens. Hierfür kannst Du auf jeder Webseite das Impressum anklicken und erfahren, wer wirklich dahintersteckt. Ist es ein Briefkasten-Unternehmen aus dem Ausland, oder handelt es sich um ein Deutsches, transparentes Unternehmen, das DSGVO konform ist?
  • Versicherung
    Auch wenn viele nicht dran denken, spielt die Versicherung während der Tierbetreuung eine sehr große Rolle, die oft unterschätzt wird. Lese bitte auch das Kleingedruckte, denn oft findest Du da überraschende Regeln: wie eine Versicherung mit Selbstbeteiligung bis zu 2.500 EUR. Bietest Du ab und zu einen Gassi-Service als private Person ohne Gewerbe an, ist das für Dich einen entscheidender Punkt. Frage Dich, wer für eine Verletzung des Hundes während der Tierbetreuung verantwortlich wäre, oder wer in diesem Fall die Tierarztkosten zahlen muss. Denn es gilt folgendes: Sobald Du das Haustier betreust, bist Du auch für es verantwortlich.
  • Preis
    Eine Plattform zu betreiben ist sehr teuer. Darum suchen Unternehmen nach den besten Möglichkeiten um ein Gleichgewicht zwischen Ausgaben, Kosten und Verdienst zu finden. Bei allen Plattformen findest Du unterschiedliche Geschäftsmodelle. Es gibt Tiersitter-Plattformen, wo der Tierbesitzer erst ein Abonnement abschließen muss, bevor er Dich überhaupt kontaktieren kann. Das gängigere Geschäftsmodel basiert auf eine Provision. Das heißt, dass Du bei jeder Buchung über eine Tiersitter Plattform ein paar Prozente abgibst. Entscheide für Dich selbst, welches Modell für Dich das Ehrlichste ist.

 

Wie funktioniert blepi für Dog Walker

Seit 2018 ist blepi als neue Haustier-Plattform auf dem Markt. Dank der 100% Transparenz und Versicherungsschutz wurde blepi als deutsches Unternehmen in 2019 zum Rising-Star von Tierbesitzern ausgewählt und für den Pet Best New-Comer Award 2019 nominiert.

Hiermit ist blepi nicht nur eine Suchmaschine für alle Tier-Dienste, sondern sie funktioniert auch als Online-Shop. So kannst auch Du Deine Dienste als Dog Walker (zum Beispiel: 30 Minuten Gassi-Gehen) in Deinem Umkreis anbieten.

Deine Dienste als Gassi-Geher über blepi anbieten:

  • Registriere Dich über eine App oder Desktop-Version. Die Nutzung von blepi ist 100% kostenlos
  • Aktiviere Dein Profil als Tierbetreuer in dem Du im Profil „Tierbetreuer werden“ auswählst.
  • Gestallte Dein Profil als Gassi-Geher und füge unter „Angebotene Dienste hinzufügen“ beliebige Tier-Dienste wie „Gassi-Service von 45 Minuten“ hinzu und bestimme einen Preis. Der Mindestwert ist 5 EUR.

 

  • Der absolute Mehrwert für Dich: bei jeder Buchung über blepi, als privater Gassi-Geher (ohne Gewerbe) ist der Hund automatisch während der Gassi-Runde versichert. (Haftpflicht und Tierkrankenversicherung ohne Selbstbeteiligung: mehr Info: blepi.de/versicherung )
  • Wenn Du eine Anfrage bekommst, kläre im Voraus die genauen Anforderung von dem Tierbesitzer. Hierfür kannst Du unsere Check-Listen nutzen.
    Da Du einen persönlichen Kontakt zu dem Tierbesitzer unbedingt meiden sollest, mache es schriftlich über den gratis blepi-Chat.
    Sei ehrlich zu dem Tierbesitzer, wenn Du Dir mit einer Hunderasse eine Gassi-Runde nicht zutraust. Vor der Corona-Krise haben wir jedem Tierbetreuer empfohlen einen unverbindlichen Kennenlerntermin zu vereinbaren. Aktuell solltest Du darauf verzichten oder ihr lernt Euch über Facetime, Skype oder Zoom kennen.
  • Um das Vertrauen zu Dir als Gassi-Geher zu erhöhen, wird bei blepi jeder Tierbetreuer mit einem Ausweis verifiziert. Wie eine Buchung dann funktioniert, findest Du hier.


Worauf solltest Du aktuell während der Corona-Krise beim Gassi-Gehen achten: 

 

  • Bringe, wenn möglich, eine eigene Gassi-Leine mit und nutze sterile Handschuhe. Hast Du keine eigene Leine, bringe ein Desinfektionsmittel mit
  • Betrete die Wohnung des Tierbesitzer auf keinen Fall
  • Nutze bitte keine Desinfektionsmittel an dem Hund. Es ist gefährlich, weil Du damit seine Haut und seine Schleimhäute schädigst.
  • Freunde Dich erst mit dem Hund an, es kann sein, dass es nicht sofort klappt und Du zum späteren Zeitpunkt nochmal wiederkommst.
  • Während der Gassi-Runde: halte einen Abstand zu anderen Menschen und Tieren ein
  • Wasche Deine Hände gründlich, wenn Du wieder nach Hause kommst

 

Es ist großartig, dass Du Dich einsetzt und Du anderen helfen möchtest. Wir hoffen, dass Du viele Vierbeiner glücklich machst.

 

Bleibe gesund!

 

Gassigehen bei Aussgangssperre, darf man es

Ausgangssperre! Darf ich mit dem Hund überhaupt noch Gassi gehen?

Die ersten Landkreise in Bayern haben eine Ausgangssperre eingeführt, um das neuartige Coronavirus einzudämmen. Es ist nur eine Frage der Zeit, wann andere Bundesländer, vor allem Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen folgen. 

 

Es ist ein Fakt, dass Du als Hundehalter Dich anpassen musst. Auch dann, wenn es nach bisherigem, wissenschaftlichem Stand keinen Beweis dafür gibt, dass Haustiere das Coronavirus übertragen können.

Grundsätzlich bedeutet eine Ausgangssperre, dass Du das Haus nur für Einkäufe, Arbeit oder Arztbesuche verlassen darfst. Die Grundlage für die drastischen Einschränkungen ist das Infektionsschutzgesetz, dass das Grundrecht auf Bewegungsfreiheit einschränken darf.
Für diese Entscheidung sollte jeder Verständnis zeigen. Schließlich hilft jeder einzelne Mensch damit das Coronavirus einzudämmen.

 

Ich bin aber gesund

Wenn Du nicht von einer Infektion mit SARS-CoV-2 betroffen bist, darfst Du nach derzeitigem Erkenntnisstand bei einer Ausgangssperre weiter mit Deinem Hund Gassi gehen. Hierfür solltest Du folgende Regeln einhalten:

 

  • Halte einen Abstand von mindestens 2m zu anderen Menschen und Tieren ein
  • Bleibe in der Nähe Deiner Wohnung
  • Habe eine Selbstauskunft dabei, die eine Information beinhaltet, wohin und warum Du unterwegs bist. Polizei und Ordnungsämter können die Einhaltung der Ausgangssperre in einem solchen Fall kontrollieren.
  • Auch wenn es schwerfällt, halte bitte die Spaziergänge kurz
  • Wasche Deine Hände gründlich, wenn Du wieder nach Hause kommst. (Singe im Kopf 2-mal happy birthday, dann hast Du die Hände Lange genug gewaschen)
  • Unter keinen Umständen solltest Du Atemmasken und Desinfektionsmittel an Deinem Haustier anwenden!

 

Ich stehe unter häuslicher Quarantäne

Bist Du auf Grund eines Corona-Verdachts oder einer tatsächlichen Erkrankung durch das Coronavirus in häuslicher Quarantäne, dann darfst Du auf keinen Fall Deine Wohnung verlassen, auch nicht, um mit Deinem Vierbeiner Gassi zu gehen.

Was ist dann zu tun?

 

  • Vermeide näheren Kontakt zu Deinem Hund, Du solltest auch auf Kuscheln verzichten
  • Lässt sich der Kontakt nicht verhindern, wasche davor und danach gründlich die Hände
  • Verfügst Du über einen Garten, lasse Deinen Hund dort laufen, ohne dass Du selbst das Haus verlässt.
  • Organisiere einen Gassi-Service (Finde Gassi-Geher in Deiner Näher über die gratis blepi App)

Du hast einen Gassi-Geher gefunden, dann achte bitte drauf, dass er nicht Deine Wohnung kommt. Dazu rät der Tierschutzbund, dass der Gassi-Geher eine eigene Leine mitbringt. Wie schon oben erwähnt, nutze bitte keine Desinfektionsmittel an Deinem Hund. Es ist gefährlich, weil Du damit seine Haut und Schleimhäute schädigst.

Wenn Du Dich nicht daran hältst, und trotzdem mit Deinem Liebling spazieren gehst, drohen Dir harte Strafen wie Freiheitsstrafen von bis zu 2 Jahren oder hohe Geldstrafen.

Wir lieben unsere Tiere und wollen nur das Beste für sie aber denkt immer daran, dass Du Menschenleben gefährden kannst. Wir hoffen sehr, dass diese Zeiten schnell vorüber gehen

Bleibt bitte alle gesund

Hundesitter gesucht

Der perfekte Hundesitter

Kleiner Leitfaden für den perfekten Hundesitter

Hier möchten wir euch gerne einen kleinen Überblick verschaffen, was bei der Auswahl eures Hundesitters Beachtung finden sollte.

Sehr viele Menschen hätten gerne einen Hund an ihrer Seite. Leider ist das in den meisten Fällen wegen Zeit- oder Platzmangel nicht zu realisieren.

Was liegt also näher, als sich an der Pflege eines fremden Hundes zu beteiligen?

Für den Anfang klingt das erstmal recht einfach, aber nur mit Gassi gehen ist es hier oftmals nicht getan. Viele Dinge spielen bei der Tierbetreuung eine wichtige Rolle, wie ihr hier noch erfahren werdet.

Die grundlegenden Merkmale eures Hundesitters sollten sein:

  • Pünktlichkeit
  • Zuverlässigkeit
  • zeitliche Flexibilität
  • Verantwortungsbewusstsein sowie

Bei der Auswahl des Menschen, der euren Hund ausführen und sich um ihn kümmern darf, achtet bitte darauf, dass derjenige dem Tier auch körperlich und geistig gewachsen ist.

Schließlich soll die Betreuung auch Spaß machen, und nicht nur eine lästige Pflicht sein.

Am Anfang steht das Kennenlernen. Schau dir deinen Hundesitter genau an und achte auf seine Reaktionen, wenn er deinen Liebling zum ersten Mal trifft. Gibt es hier Anzeichen von Angst, Schwäche bzw. Unsicherheiten? Oder geht er selbstbewusst und respektvoll auf den Hund zu?

Wenn hier die „Chemie stimmt“, besprecht ihr die Art und den Umfang der Tierbetreuung.

Stellt dafür zusammen mit eurem Sitter einen klaren Plan auf, am besten schriftlich. Darin haltet ihr die wichtigsten Punkte, wie z.B. Ernährung, eventuelle Medikation, Hygiene, charakteristische Eigenschaften des Hundes usw. fest.

Eine Checkliste fürs Kennenlernen findet ihr hier.

Überaus empfehlenswert ist auch ein Probe-Gassi gehen in eurer Begleitung. Hierbei zeigt sich am besten die Eignung eures Hundesitters im Umgang mit dem Tier. Wenn ihr dann das Gefühl habt, dass alles passt, steht der Tierbetreuung nichts mehr im Wege. Stellt für euch selbst jetzt nur noch sicher, dass genügend Vorräte an Futter, Zubehör und Putzmitteln da sind, und besprecht noch Notfallkontakte, Schlüsselübergabe und Ähnliches.

Eine ausführliche Checkliste zum Ausdrucken findet ihr hier.

Ein kleines Wort noch zu Übernachtungsbesuchen. Wenn euer Hund für längere Zeit beim Tierbetreuer nächtigen soll, überzeugt euch bitte im Vorfeld davon, dass ausreichend Platz vorhanden ist, und Schwierigkeiten mit den Nachbarn auszuschließen sind. Packt sorgfältig eine Reisetasche mit allem was euer Liebling braucht, inklusive Kuscheldecke und Spielzeug. Er soll ja auch in fremder Umgebung etwas haben das nach ihm riecht und das Gefühl von seinem Zuhause vermittelt.

Wir freuen uns, wenn wir euch hiermit ein wenig weiterhelfen können, auf der ewigen Suche nach dem heiligen Gral, bzw. dem perfekten Hundesitter.

Hunde haben alle guten Eigenschaften des Menschen, ohne gleichzeitig ihre Fehler zu besitzen. (Friedrich II. der Große)