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Können sich Hunde oder Katzen verlieben?

Du liebst Deine Katze, Deinen Hund so sehr, dass Du Dich bestimmst schon gefragt hast, ob Dein Haustier Dich auch liebt und was Liebe für Dein Haustier überhaupt bedeutet. Können sich Katzen in ihre Besitzer oder in andere Katzen, Tieren verlieben? Und wie sieht die Hundeliebe aus?

 

Der Valentinstag steht vor der Tür und zum Glück schenken wir damit der Liebe auch mehr Aufmerksamkeit. Obwohl die meisten Menschen sich im Klaren sind, wie sich die Liebe anfühlt, stehen einige Fragen doch noch offen, wie es wohl so unseren Haustieren dabei geht.

 

Können sich Katzen verlieben?

 

Deine Katze kann sich durchaus an Dich gebunden fühlen und Dich sogar lieben, aber sie ist wahrscheinlich nicht so „verliebt“ in Dich, wie wir Menschen dieses Gefühl definieren.

Die Vorstellungen von „Verliebtheit“ und romantischer Liebe sind menschliche Konzepte. Während Katzen also viele Gefühle empfinden können, gehört romantische Liebe eher nicht dazu.

 

Es ist unwahrscheinlich, dass sie das tiefe Gefühl des „Verliebtseins“ auf dieselbe Weise erleben wie Menschen. Aber sie können sicherlich eine sehr starke Bindung empfinden.

 

Denn Studien zeigen, dass unsere Anwesenheit unsere Katzen in Stresssituationen beruhigen kann und dass unsere Abwesenheit ihren Stress sogar noch verstärkt. Das Gleiche gilt für die Anwesenheit eines anderen Tieres, zu dem sie eine Bindung aufgebaut haben. Es hängt vielleicht davon ab, wie man ‚Liebe‘ definiert. Aber diese Reaktionen zeigen eine wichtige Verbindung, die man gerne als Liebe bezeichnet.

 

Lieben Katzen andere Katzen?

 

Katzen können körperliche Anziehungskraft empfinden. Wenn zwei Katzen läufig sind, fühlen sie sich aufgrund ihrer Hormone und Pheromone zueinander hingezogen, so dass sie sich gezwungen fühlen, sich fortzupflanzen. (Aus diesem Grund solltest Du Deine Katze kastrieren lassen, um unerwartete Würfe zu vermeiden!)

 

Allerdings gehen Katzen nach der Paarung in der Regel keine Bindung ein – in vielen Fällen sehen sie sich vielleicht nie wieder – es ist also nicht dasselbe wie Verliebtheit im menschlichen Sinne (bei der körperliche Anziehung mit einer emotionalen Bindung verbunden ist).

 

Deine Katze kann jedoch durchaus eine starke emotionale Bindung zu einer anderen Katze aufbauen, und sie können sogar beste Freunde werden – was Du wahrscheinlich schon weißt, wenn Du zwei Katzen hast, die ihre ganze Zeit miteinander verbringen. Verbundene Katzen schlafen und spielen zusammen und putzen sich gegenseitig. Aufgrund ihrer positiven Interaktionen miteinander und weil sie einen Spielkameraden haben, wenn ihr Besitzer das Haus verlässt, haben sie auch weniger Stress.

 

 

Die Hundeliebe

 

Seit der Mensch den Hund domestiziert hat, haben wir ihn immer wieder zu einem sozialen, freundlichen Haustier gemacht. Auf die Frage ob sich Hunde in anderen Hunden verlieben können, antwortet die Wissenschaft mit ja.

 

In einem Artikel für Psychology Today sagt Dr. Stanley Coren, Professor für Psychologie an der University of British Columbia, dass Hunde wie Menschen die gleichen Hormone haben und die gleichen chemischen Veränderungen durchlaufen wie Menschen während emotionaler Zustände.

 

Wenn Du Dich zu einer anderen Person hingezogen fühlst, schüttet Dein Gehirn Dopamin aus, der Serotoninspiegel steigt und Oxytocin wird produziert. Diese Schmetterlinge, die Du spürst, und das glückliche Gefühl, das Dir den Rücken hinaufkribbelt? Ja, das ist Liebe, und auch Hunde erleben sie.

 

 

Können sich Hunde in andere Hunde verlieben?

 

Cohen sagt, dass Hunde wie ein kleines Kind im Alter von 2 bis 2 1/2 Jahren Emotionen haben, aber nicht so viele wie ein erwachsener Mensch. Echte Zuneigung, so Cohen, entwickelt sich bei Babys im Alter von neun oder zehn Monaten.

 

Da Hunde ihre Entwicklungsstadien schneller durchlaufen als Menschen, wissen wir, dass Hunde Dinge wie Angst, Freude, Wut, Ekel und Liebe erleben können. Ja, Liebe! Nach den Forschungen von Dr. Coren empfinden Hunde keine komplexeren Gefühle wie Scham, Stolz oder Schuld.

 

Es hängt davon ab, wie man Liebe definiert, aber die Wissenschaft scheint zu glauben, dass Hunde sich in andere Hunde verlieben. Umgekehrt können Hunde aber auch eine völlige Abneigung gegen einen anderen Hund entwickeln und trauern, wenn ihr bester Freund stirbt.

 

Das merken wir auch bei unserem Hund Tadashi, der unglaublich gerne mit seiner Galgo-Freundin spielt. Die zwei sind praktisch eins. Sie zu beobachten, lässt nicht dran zweifeln, dass die Aussagen der Wissenschaft doch richtig sind. Und wir sind davon überzeugt, dass viele Hundebesitzer, ähnliche Geschichten erzählen können.

 

Können sich Hunde in einen Menschen verlieben?

 

Je nachdem, wie man Liebe definiert, können sich Hunde in einen Menschen verlieben.

Und daran erkennst Du es, ob Dich Dein Hund liebt.

  • Dein Hund ist glücklich, Dich zu sehen. Dein Hund springt vielleicht an, bellt und ist ganz aufgeregt, wenn Du durch die Tür kommst. Vielleicht ist er aber auch subtiler und wedelt bei Deiner Begrüßung einfach mit dem Schwanz nach rechts.
  • Dein Hund macht Dir Geschenke. Manchmal bringt Dir Dein Hund sein Lieblingsspielzeug zum Spielen mit, aber oft schenkt er es Dir auch. Er möchte seinen Lieblingsbesitz mit der Person, die er liebt, „teilen“.
  • Für Deinen Hund bist Du nur nach dem Essen wichtig. Neben dem Futter sehnt sich Dein Hund nach Dir! Hunde leben im „Jetzt“. Wenn sie hungrig sind und einen Napf voller Futter vor sich stehen haben, verzichten sie für die Herrlichkeit einer guten Mahlzeit auf die menschliche Interaktion. Wenn der Napf jedoch leer ist, wollen Hunde Dich! Viele Hunde möchten nach der Mahlzeit mit ihren Besitzern kuscheln.
  • Dein Hund schläft gerne bei Dir. Hunde sind von Natur aus wachsam gegenüber Bedrohungen in ihrer Umgebung und legen sich beim Schlafen in der freien Natur in eine Verteidigungsposition. Sie halten ihre Nasen in den Wind, um bedrohliche Gerüche aufzuspüren, und stellen sich mit dem Rücken zu anderen Rudelmitgliedern, um einen Schutzkreis zu bilden. Die Tatsache, dass sie bereit sind, mit Dir auf der Couch zu kuscheln, ist ein Zeichen dafür, dass sie sich bei Dir sicher fühlen und Dich als Teil ihres Rudels betrachten. Sie sind Teil des inneren Familienkreises.
  • Dein Hund sieht Dich mit liebevollen Augen an. Direkter Blickkontakt kann in der Hundeszene als aggressive Handlung interpretiert werden. Wenn sich zwei Hunde begegnen, wird der eine aus Respekt vor dem Alphatier wegschauen. Wenn Dein Hund Dich mit entspannten Augen und normal großen Pupillen ansieht, schenkt er Dir einen liebevollen Blick.
  • Dein Hund kümmert sich nicht um Dein Aussehen. Wenn Dein Hund mit Dir kuschelt, wenn Du morgens mit Mundgeruch aufwachst, nach einem schweißtreibenden Training oder wenn Du einen Bad-Hair-Day hast, dann ist das wahrscheinlich ein Fall von wahrer Liebe. Hunde lieben uns wirklich bedingungslos.

Auf diese Weihnachtsdeko lieber verzichten – giftig und gefährlich für Haustiere

In Medien wird uns die perfekte Weihnachtsstimmung immer wieder präsentiert. Gemütlich, ruhig und festlich zugleich. Draußen fällt friedlich den Schnee, im Kamin brennt duftendes Holz, die gesellige Atmosphäre wird zusätzlich von weiteren Utensilien unterstreicht vom Schneemann-Kissen bis zum Adventskranz. Kein Wunder, dass sich viele inspiriert fühlen um die Harmonie der Weihnachtszeit ins Haus zu holen. Es wird geschmückt, gebastelt und was fehlt in dem nächsten Dekoladen nachgekauft. Aber Achtung! Nicht alles ist für Haushalte mit Haustieren geeignet und vergeblich findest Du irgendeinen Hinweis auf den Produkten. Hersteller wollen Umsatz und eine zusätzliche Warnung, würde nur von dem Kauf abraten.

Damit es aber am Weihnachten den Haustierchen gut geht, haben wir für Dich die häufigsten Weihnachtsdekorationen genannt, auf die Du (leider) als Tierbesitzer unbedingt verzichten muss. Es ist nicht, dass wir Deine Vorfreude auf Weihnachten verderben wollen. Im Gegenteil! Gesund, munter und fröhlich solltest Du die Zeit mit Deinem tierischen Freund verbringen.

 

Engelshaar (Lametta)

Man weiß es nicht, warum gerade Katzen auf Lametta stehen. Es ist aber Fakt, dass dieses „Teufelshaar“ absolut gefährlich für sie ist.

Lametta bestand ursprünglich aus Stanniol und Blei. Hat die Katze es gefressen, so musst Du schnell handeln und die Deko aus der Katze beim Tierarzt herausholen lassen! Das Lametta ist giftig und kann sich im Magen-Darm-Trakt verknoten, was für die Katze tödlich enden kann.

Es gibt mittlerweile auch nachhaltigere Lametta-Alternativen, trotzdem haben diese schmalen Streifen, als auch Schleifen oder Geschenk-Bänder im Haushalt mit Haustieren wegen Darmverchlussgefahr nichts zu suchen!

Weihnachtskugeln aus Glas oder Porzellan

Schnell ist es passiert und der Hund verwechselt den Weihnachtskugel mit seinem Ball. Oder die Katze entdeckt die schaukelnde Glanzpracht, die sie ordentlich mit Ohrfeigen befeuert. Dabei ist es blitzschnell passiert, dass diese zerbrechliche Deko kaputt geht und unsere Tiere sich an den feinen Splittern schwer verletzen können.

Sprühschnee

Jeder sehnt sich nach weißen Weihnachten. Aber keiner kann es mehr leugnen, dass dies durch den Klimawandel eher unwahrscheinlicher wird. Um doch das Schnee-Gefühl zu haben, kann man Sprühschnee oder Schneespray für Fenster oder Weihnachtsbäume kaufen.

Und zum Glück musst Du darauf verzichten und eine andere Deko-Idee finden. Ja, auch zu Deinem Glück! Denn dieser künstliche Schnee enthält für Haustiere giftige Substanzen und auf dem Markt wurden bereits auch Exemplare mit N-Nitroso-morpholin-Wirkstoff gefunden, der krebserzeugend ist! Mehr dazu findest Du bei GreenPeace

Mistel (Un)Glück

Traditionell werden Mistelzweige über die Tür gehängt. Der Brauch sagt: Küssen sich zwei Menschen unter dem Mistelzweig, werden sie ein glückliches Paar. Doch im Internet findet man weitere Dekoideen mit Mistel, die leichter auch für Dein Haustier erreichbar sind! Und das ist dann ein Problem.

Mistel ist giftig für Pferde, Hunde, Katzen und Nager. Die Pflanze enthält giftige Viscotoxine, die zu Magen-Darm-Problemen und Reizungen des Zentralen Nervensystems führen. Dabei reicht schon eine sehr kleine Menge! Am besten ist, wenn Du auf diese Pflanze komplett verzichtest. Selbst wenn die Weihnachstdekoration außer Reichweite Deiner Katze zu sein scheinen, sind diese kleinen neugierigen Geschöpfe doch oft überraschend geschickt!

Weihnachtsstern

Ist eine sehr giftige Pflanze für Katzen, Hunde, Hamster oder Kaninchen und daher lasse die Blume lieber in einem Laden. Das Gift verursacht starke Verdauungsprobleme, Lähmungen und Herzrhythmusstörungen.

Zur weiteren Übersicht von giftigen Pflanzen: hier.

Schokolade

Es ist besser, wenn Du Deinen Schokoladen-Nikolaus und andere Schoko-Kunstwerke im Schrank oder Kühlschrank bewahrst. Das wird eine positive Wirkung auf Deine Gesundheit haben und Du schützt Dein Haustier davor.

Sowohl für Katzen als auch für Hunde ist Schokolade und damit enthaltenden Theobromin-Wirkstoff giftig. Für uns Menschen wäre dieser Stoff erst dann gefährlich, wenn wir etwa 50 Kilogramm verputzen würden.

 

Nun lass Dich nicht entmutigen! Selbst die Gründerin Eva von blepi , schafft es mit Stroh-, Holz- und Papierschmuck eine gemütliche Weihnachtszeit zu zaubern.

Legionellen Gefahr und Hund

Nein! zum Energiesparen durch niedrigere Wassertemperatur: Legionellen sind gefährlich auch für Haustiere

Jeder sucht gezielt nach Möglichkeiten um im Winter Energie zu sparen. Die Idee, dass man die Warmwassertemperatur runterdreht ist dabei aber wirklich ein großer Fehler! Es droht nämlich Legionellen-Gefahr für Mensch und das Haustier!

 

Legionellen sind Bakterien, die weltweit im Wasser vorkommen. Gerade in warmem Wasser zwischen 25-50 Grad Celsius können sich Legionellen gut vermehren. Werden die stäbchenförmigen Bakterien in die Lunge zum Beispiel beim Duschen von Menschen eingeatmet, können sie zwei Krankheiten auslösen: Legionärskrankeit mit Lungenentzündung oder das Pontiac-Fieber ohne Lungenentzündung.

In 2018 lag die Meldeinzidenz in Deutschland bei 1,7 Erkrankungen pro 100.000 Einwohner, laut RKI. Jedoch machen sich immer mehr Menschen Sorgen.

Ursachen für Legionellen

Wird eine Warmwasserleitung schlecht gewartet oder sogar absichtlich die Temperatur wegen Energie sparen runtergedreht, erhöht sich bei Menschen maßgeblich das Risiko einer lebensbedrohlichen Infektion mit Legionellen.

Erst bei 60 Grad Celsius aufwärts sterben die Keime ab. Allerdings sind für eine sichere Abtötung in Wasserleitungen mindestens 73 Grad Celsius nötig. Aus diesem Grunde steigern manche Heizungen, einmal pro Woche, die Wassertemperatur über 70 Grad. Diesen Vorgang nennt man Hygienelauf.

Symptome, die ein Mensch bei der Legionellen-Infektion hat

2 bis 10 Tage nach dem Kontakt mit Legionellen zeigen sich die ersten Beschwerden. Handelt es sich um Legionärskrankheit, dann kann sie sich durch Husten, Schüttelfrost, Kopfschmerzen, hohes Fieber mit schwerer Lungenentzündung äußern. Auch Durchfall oder Verwirrtheitszustände sind keine Seltenheit.

 

Haustiere und Legionellen

Wissend, was die Legionellen mit dem menschlichen Körper verursachen, kam sofort auch die Frage auf, ob sich auch ein Haustier, wie Hund oder Katze anstecken kann.

Deswegen haben wir mit Tierärzten und mikrobiologischen Laboren gesprochen um die Antworten zu finden.

 

Können sich Hund und Katze mit Legionellen infizieren?

Ja, aber meistens nicht auf dem Weg der Aerosole (durchs Einatmen), sondern oral durch Wasseraufnahme. Natürlich atmet Dein Hund auch Wassertropfen ein, wenn Du Ihn warm abduschst.

Achte beim Groomer darauf und frage Ihn nach der Vorlauftemperatur seines warmen Wassers. Ist diese unter 60 Grad würde ich auf ein Schamponieren und Abduschen verzichten, oder Du gehst zu einem anderen Groomer.

Auch solltest Du Deinen Hund oder Katze nicht von beliebigen Wasserquellen trinken lassen. Bakterien, Keime, Viren und Darmparasiten lauern vor allem in Pfützen im Park, auf der Wiese, stehenden Teichen und Seen.

 

Welche Symptome zeigen Hund oder Katze nach dem Kontakt mit Legionellen?

Dadurch, dass Legionellen bei Tieren meistens durch das Trinken in den Körper gelangen, finden sich eher Magen-Darm-Symptome: z.B. Durchfall

 

Können sich die Tiere gegenseitig anstecken?

Experimentelle Infektionen haben gezeigt, dass sich Tiere anstecken können, wenn sie einen engen Kontakt, zum Beispiel durch Belecken, haben.

 

 Zusammenfassung

Legionellen stellen sowohl für Mensch als auch für Haustiere eine Gefahr dar. Jedoch ist der Infektionsverlauf mit Legionellen bei Menschen deutlich schwerer und lebensgefährlicher als bei Haustieren. So die aktuellen Informationen nach unserer Recherche. Dennoch solltest Du bei Deinem Haustier den Kontakt mit belastetem Wasser vermeiden. Nimm zur Zubereitung von Mahlzeiten oder für das Trinkwasser immer nur kaltes Wasser und lasse Deine Wassertemperatur der Heizung auf jeden Fall bei mindestens 60 Grad. Es gibt ungefährlichere Methoden zum Sparen. Wohnst Du zur Miete und die Wassertemperatur wurde gesenkt, beschwere Dich auf jeden Fall bei der Hausverwaltung und verweise auf die Warnung vor Legionellen.

Katzenfutter aus dem Frischfleischtrockner – das Neue Premium

Katzenglück ist das Fleisch des Beutetieres. Doch jagende Katzen sind nicht überall willkommen und die Alternative BARF ist oft aufwendig und nicht selten keimbelastet. Durch die Entwicklung eines Frischfleischtrockners ist es jetzt gelungen die gesunden und die Katzen glücklich machenden Mikronährstoffe und Aminosäuren des frischen Fleisches in einer vollwertigen Trockennahrung zu erhalten. Das neue Katzenglück kommt ohne Lockstoffe aus und heißt MeatCrisp.

 

Ob Wohnungskatze oder Freigänger – Katzen lieben es zu jagen. Dahinter steckt ein angeborener Trieb, der von Katze zu Katze unterschiedlich stark ausgeprägt ist.

Studien haben gezeigt, dass Katzen beim Fressen der Jagdbeute ein Glücksgefühl verspüren. Auslöser sind bestimmte Mikronährstoffe und Aminosäuren, die mit dem frischen Fleisch des Beutetieres aufgenommen werden. Mithilfe eines Frischfleischtrockners ist es jetzt erstmals gelungen, diese natürlichen Mikronährstoffe und Aminosäuren des frischen Fleisches zu erhalten. Die erste Katzennahrung aus dem Frischfleischtrockner heißt MeatCrisp. Es ist eine Trockennahrung, die Katzen ausgeglichener macht, denn sie verringert den Drang zu jagen.

MeatCrisp aus dem Frischfleischtrockner – eine Katzennahrung für die körperliche und psychische Gesundheit  

MeatCrisp besteht zu 83 Prozent aus frischem Fleisch, hinzu kommen frischer Lachs und andere für die Katzengesundheit wichtige Zutaten wie Taurin. Für die Zubereitung von MeatCrisp wird kein Fleischmehl verwendet. Fleischmehl (oft auch als „Trockenfleisch, gemahlen“ oder „getrocknetes Fleisch“ deklariert) ist kein Fleisch, denn es fehlt der im frischen Fleisch enthaltene Fleischsaft, eine nährstoffreiche Flüssigkeit, die Protein, Kreatin und Eisen enthält. Fleischmehl entsteht erst nach mehrfacher Erhitzung unter hohem Druck aus Abfallprodukten der Fleischindustrie. Die mehrfache Erhitzung ist gesetzlich vorgeschrieben, um krank machende Keime abzutöten. Im Vergleich zu frischem Fleisch besitzt Fleischmehl weniger Nährstoffe, einen höheren Aschegehalt und eine geringere Proteinverdaulichkeit.

Der Frischfleischtrockner macht den Qualitätsunterschied

Der Frischfleischtrockner ist eine tolle Neuerung für Katzen. Mit ihm lässt sich frisches Fleisch zusammen mit sehr wenigen Kohlenhydraten zu einer vollwertigen Trockennahrung crispen. Das macht den Frischfleischtrockner zu einem Qualitätssiegel, mit dem Sie Katzennahrung aus frischem Fleisch von Katzenfutter aus Fleischmehl, Fleischproteinen und Pflanzenproteinen unterscheiden können. Fleischmehl, Fleischproteine und Pflanzenproteine sind minderwertige Zutaten – pflanzliche Proteine werden von Fleischfressern schlechter verdaut als tierische Proteine.

Ohne Lockstoffe unwiderstehlich ‒ das macht der Frischfleischtrockner

Die niedrige Temperatur und die ständig zirkulierende Luft im Frischfleischtrockner bewahren auch den natürlichen Geschmack des Fleisches. MeatCrisp kommt daher ohne Lockstoffe aus und wird von Katzen dennoch bevorzugt.

MeatCrisp gibt es bei Platinum auf www.platinum.com mit einer 100-Tage-Geld-zurück-Garantie, auch für angebrochene Verpackungen.

 

*Gastbeitrag von PLATINUM GmbH & Co. KG

Tierkrankenversicherung – Sinnvoll oder Geldverschwendung?

Sicherheit steht bei den meisten Deutschen ganz oben auf der Prioritätenliste. Das belegen vielerlei Umfragen und Statistiken. Doch obwohl der Wunsch nach Sicherheit besteht, schöpfen viele Menschen nicht die Möglichkeiten aus, die ihnen Sicherheit verschaffen können und setzen den Wunsch so schlichtweg einfach nicht um. Dabei ist es doch so einfach. Bieten verschiedene Anbieter doch bereits eine Vielzahl an Versicherungen an, die uns für jede Lebenssituation Sicherheit verschaffen.

 

Dies gilt sogar für das geliebte tierische Familienmitglied; egal ob Hund, Katze oder Pferd. Doch trotz der Möglichkeiten sind viele Haustiere nach wie vor einfach nicht vernünftig abgesichert. Meist besteht nur eine Haftpflichtversicherung, die andere Menschen vor finanziellen Schaden schützt, falls die geliebte Fellnase wieder einmal Dummheiten macht. Schließlich ist diese in einigen Fällen sogar Pflicht. Doch was ist mit den eigenen finanziellen Schäden des Haustierbesitzers? Schnell ist es passiert und das Haustier wird krank oder hat einen Unfall. Eine Haftpflichtversicherung greift hier nicht.

Für Menschen besteht in Deutschland eine Versicherungspflicht in der Krankenversicherung. Das bedeutet, dass jeder Zweibeiner krankenversichert sein muss! Wir wissen also, wie wichtig eine Krankenversicherung für uns selber ist, dennoch sichern wir unser tierisches Familienmitglied oft nicht gleichermaßen ab. Doch warum nicht?

„Die Versicherung lohnt sich nicht!“, „Das ist zu teuer!“ oder „Mein Tier ist schon zu alt!“ Das sind die häufigsten Argumente gegen eine Tierkrankenversicherung. Doch ist dem wirklich so? Wir haben uns das Thema Tierkrankenversicherung ganz genau angeschaut und mit Versicherungsfachmann Steven Matthes darüber gesprochen.

In unserem Beitrag klären wir über die größten Irrtümer der Tierkrankenversicherung auf und erläutern, was Du bei der Wahl der passenden Tierkrankenversicherung beachten solltest.

 

Was ist der Unterschied zwischen einer Tier-OP-Versicherung und einer Tierkrankenversicherung?

Der Unterschied zwischen Tier-OP-Versicherung und Tierkrankenversicherung ist eines der größten Irrtümer in der Sparte der Haustierversicherungen. Tierhalter schließen einen günstigen Tarif ab, in der Überzeugung, ihre Fellnase damit abgesichert zu haben. Wird die erste Rechnung z. B. für eine Verletzung an der Pfote oder dem Huf eingereicht, kommt das böse Erwachen, denn die eingereichten Leistungen sind dann häufig nicht versichert. Ist der Hund, die Katze oder das Pferd in einen Glassplitter getreten, muss die offene Wunde durch einen Tierarzt versorgt werden. Doch auch wenn es sich dabei um eine offene Wunde handelt, gilt die Wundversorgung medizinisch gesehen nicht als Operation. Hier handelt es sich um eine sogenannte Heilbehandlung, die nur in der Tierkrankenversicherung abgedeckt ist. Die Tier-OP-Versicherung hingegen greift ausschließlich bei Operationen, die auch medizinisch als solche gesehen werden.

Die Tier-OP-Versicherung kann als eigenständiger Vertrag abgeschlossen werden und übernimmt ausschließlich medizinisch notwendige Operationen. Entscheidet man sich jedoch für die bessere Variante die Tierkrankenversicherung, in der die OP-Versicherung automatisch mit enthalten ist, so ist das geliebte Haustier sowohl für den Fall der Heilbehandlung als auch einer Operation abgesichert. Die Tierkrankenversicherung bietet also deutlich mehr Leistungen und ist somit die bessere Wahl.

 

Lohnt sich eine Tierkrankenversicherung?

Oft empfinden wir Versicherungen als unnötige Ausgabe und entscheiden uns dafür, den monatlichen Beitrag lieber zu sparen, um so einen Notgroschen für den Fall der Fälle bereit zu haben. Doch sei einmal ehrlich zu Dir selber. Legst Du jeden Monat Geld für die Arztkosten Deines Haustiers zur Seite? Und hast Du spontan das Geld für die Arztrechnung parat, falls Dein Haustier morgen ernsthaft krank wird oder gar einen Unfall hat? Diese Kosten können schnell im vierstelligen Bereich liegen. Erfahrungsgemäß sparen nur die wenigsten Zweibeiner Geld für die Tierarztkosten ihres Haustieres an. Stelle Dir selber einmal die Frage, woher Du das Geld nehmen würdest, wenn Dein Haustier morgen spontan krank wird oder einen Unfall hat und Du für dessen Behandlung beispielsweise 2.000 Euro aufbringen musst. Wäre es da nicht toll, wenn eine Tierkrankenversicherung die Kosten einfach übernehmen würde und Du Dich dafür voll und ganz um Deinen Liebling kümmern könntest, damit er schnell wieder gesund wird?

Anhand von Beispielen wollen wir dies einmal verdeutlichen:

Durchschnittlich bricht sich jeder dritte Hund mindestens einmal in seinem Leben einen Zahn ab. Entzündet sich dieser, muss er vom Tierarzt gezogen werden. Schauen wir im Internet nach den Kosten einer sogenannten Zahnextraktion, erhalten wir die Info, dass sich die Kosten zwischen 150 Euro und 235 Euro belaufen können. Doch sind dies nur die Kosten für die Extraktion selbst. Hinzu kommt Verbandsmaterial, angewandte Medikamente, die Narkose, die Überwachung der Narkose und und und. Eine Zahnextraktion kostet so insgesamt schnell 750 Euro. Doch damit nicht genug, denn vor der OP muss eine Narkosevoruntersuchung stattfinden, in welcher Dein Haustier umfangreich untersucht wird, um das Narkoserisiko möglichst gering zu halten. Nach der OP erfolgen mehrere Nachuntersuchungen und gegebenenfalls Behandlungen, sollten nach der Narkose Probleme aufgetreten sein. Binnen zwei Wochen ist man so schnell 1500 Euro los.

Doch das ist noch das kleinste Übel, denn schauen wir uns einmal die Statistiken der „häufigsten Gründe für Tierarztbesuche“ an, erkennen wir schnell, dass es sogar noch schlimmer kommen kann. Die häufigsten Gründe für Tierarztbesuche sind demnach Magen-Darm-Beschwerden des Haustieres. Ist die Ursache „nur“ ein bakterieller Infekt oder ein Parasitenbefall, halten sich die Kosten meist noch in Grenzen und sind häufig bereits mit insgesamt 300 Euro erledigt. Doch oft liegt die Ursache auch in verschluckten Fremdkörpern, die eine teure Operation sowie Nachbehandlung erfordern und deren Kosten nicht selten 3.500 Euro betragen oder gar in einer Allergie oder Unverträglichkeit. Dann ist eine begleitete Ausschlussdiät häufig nicht vermeidbar und kann mehrere Monate bis hin zu Jahren dauern. Damit es während der Ausschlussdiät nicht zusätzlich zu Mangelerscheinungen oder anderen gesundheitlichen Problemen kommt, ist es zwingend notwendig, den Hund vorsorglich einmal im Monat bei seinem Tierarzt untersuchen zu lassen sowie die Vitamin- und Mineralstoffwerte über einen Bluttest bestimmen zu lassen. Die Kosten dieser regelmäßigen Untersuchungen belaufen sich im Durchschnitt auf 250 Euro im Monat. Im Jahr kommen so 3.000 Euro allein für eine Heilbehandlung zusammen, ohne dass weitere Kosten für eventuell auftretende Komplikationen oder anderweitige Erkrankungen berücksichtigt wurden. Diese Kosten kämen dann natürlich noch zusätzlich hinzu.

Viele Tierbesitzer werden jetzt sagen „Das trifft mich alles nicht, mein Tier war noch nie krank!“. Klar, es passiert ja immer nur anderen, oder!? Leider nicht ganz, denn mindestens ein gesundheitliches Problem können wir Dir heute schon voraussagen: Dein Haustier wird irgendwann alt! Und egal wie gesund Dein Liebling bis dato immer war, Senioren haben besondere Bedürfnisse und gesundheitliche Einschränkungen. Statistisch gesehen belaufen sich die Tierarztkosten für einen Senior in den letzten drei Lebensjahren auf rund 1.500 Euro jährlich für angewandte Medikamente, Heilbehandlungen und Vorsorgeuntersuchungen.

Autsch, alles ganz schön teuer. Gut, wenn man eine Tierkrankenversicherung hat, die diese Kosten übernimmt, sodass man sich voll und ganz auf die Genesung des geliebten Haustieres konzentrieren kann.

 

Eine Tierkrankenversicherung ist zu teuer?

Zugegeben, auf den ersten Blick kann der monatliche Beitrag der Tierkrankenversicherung ganz schön abschreckend sein. Doch wir haben uns das ganze mathematisch einmal angeschaut und die Beiträge mit den Leistungen ins Verhältnis gestellt.

Wir nehmen dazu den statistisch durchschnittlichen Hund, dessen gesundheitliche Probleme wir soeben bereits kurz erläutert haben. Der statistisch durchschnittliche Hund hat mindestens einmal im Leben eine Zahnextraktion für 1.500 Euro, eine größere Heilbehandlung im Wert von 3.000 Euro, die statistischen Kosten für altersbedingte Gesundheitsprobleme im Wert von 4.500 Euro sowie weitere Behandlungen, die sich statistisch gesehen auf etwa 2.800 Euro im Hundeleben belaufen. Die Tierarztkosten für einen statistisch durchschnittlichen Hund belaufen sich somit insgesamt auf 11.800 Euro.

Schließt man bereits im ersten Lebensjahr eine Tierkrankenversicherung für den Hund ab, kostet diese bei guten Leistungen im Monat etwa 40 Euro. Auf die Lebenserwartung des Hundes hoch gerechnet, zahlt man so insgesamt 6.240 Euro. Gegenüber den tatsächlichen Tierarztkosten hat man somit eine Ersparnis von 5.560 Euro. Das sind ganze 47 % Ersparnis.

Bei einem bereits vierjährigen Hund beträgt der monatliche Beitrag der Tierkrankenversicherung bei gleichen Leistungen etwa 70 Euro. Die Tierkrankenversicherung kostet auf das Leben hoch gerechnet somit also insgesamt 8.400 Euro. Das ist immer noch eine Ersparnis von 3.400 Euro gegenüber den tatsächlichen Tierarztkosten und entspricht 28 %.

Nun schauen wir uns einmal den Härtefall an. Die Tierkrankenversicherung für einen bereits zehn Jahre alten Hund kostet monatlich bei gleichen Leistungen schon 180 Euro im Monat. Das sind insgesamt 8.640 Euro auf die restliche Lebenserwartung hoch gerechnet. Allergien und Unverträglichkeiten sind bereits diagnostiziert und werden daher hier nicht mehr berücksichtigt. Wir beachten daher hier nur noch die Kosten für altersbedingte Probleme, eine eventuelle Zahnextraktion sowie die durchschnittlichen Heilbehandlungskosten. Schließlich fallen gerade diese Kosten statistisch gesehen in den letzten drei Lebensjahren des Hundes ins Gewicht. Diese Kosten summiert, kommen wir auf zu erwartende Tierarztkosten in Höhe von insgesamt 8.800 Euro. Zugegeben, die Ersparnis ist klein, aber auch in diesem Härtefall ist noch eine Ersparnis gegeben, sodass wir sagen können:

Eine Tierkrankenversicherung lohnt sich immer!

Die Beispielberechnung für die Tierkrankenversicherung ist zwar anhand eines Hundes angelegt, trifft auf Katzen und Pferde jedoch ebenso zu.

Nachdem wir dies nun geklärt haben, gilt es die richtige Tierkrankenversicherung und den passenden Tarif für Dein Haustier zu finden. Die meisten Menschen verlassen sich dabei auf Vergleichsseiten oder Werbesprüche im TV. Doch schaut man sich die allgemeinen Bedingungen der empfohlenen Verträge an, sieht das Ganze schon wieder anders aus. Daher ist es wichtig, dass Du Dich über die Bedingungen der Tierkrankenversicherung genau informierst und zwingend auch das Kleingedruckte liest, so nervig dies auch ist. Wir sagen Dir, worauf Du dabei besonders achten solltest.

 

 

Das Kleingedruckte in der Tierkrankenversicherung – Darauf musst Du achten!

Die meisten Menschen scheuen sich davor, das Kleingedruckte zu lesen und verlassen sich auf die offensichtlichen Werbeslogans, die die Leistungen der Tierkrankenversicherung vermeintlich kundenfreundlich zusammenfassen. So unterschreiben viele Menschen einen Vertrag häufig blind. Doch so schön Werbeslogans auch sind, haben sie oft auch ein großes ABER. Wir haben uns verschiedene AGB für Euch angeschaut und erklären, wo Du unbedingt genauer hinschauen solltest.

 

  • Bis zu 100 % Kostenerstattung! – Wirklich?

 

Viele Versicherer werben mit einer Kostenerstattung bis zu 100 %. Darunter versteht man als Laie erst einmal, dass man die volle Summe der Tierarztrechnung ersetzt bekommt. Doch leider muss man bei einigen Verträgen etwas genauer hinschauen, denn neben der Begrenzung auf die vereinbarte Versicherungssumme verstecken sich in den AGB häufig Zusätze wie „eine Begrenzung der Erstattung in den ersten Monaten auf XY“. Das bedeutet, dass in den ersten Jahren nur bis zu einem bestimmten prozentualen Anteil der vereinbarten Versicherungssumme die Kosten von der Tierkrankenversicherung übernommen werden. Wir fanden in unserer Recherche sogar Verträge, in denen die Leistung bis zu acht Jahre begrenzt wurde und erst ab dem neunten Jahr eine 100%ige Erstattung möglich wäre.

 

  • Täglich kündbar – Das musst Du beachten!

 

Verschiedene Versicherungen werben damit, dass die Tierkrankenversicherung täglich kündbar ist. Darunter versteht der Haustierbesitzer nun, dass man den Vertrag zu morgen beenden kann, wenn man ihn doch nicht mehr möchte. Das ist so aber nicht ganz korrekt und auch hier solltest Du die Bedingungen genau lesen. Du kannst zwar die Kündigung für die Tierkrankenversicherung täglich einreichen, jedoch endet der Vertrag erst zum Ablauf der Versicherungsperiode. Im besten Falle ist das zum Ende des nächsten Monats. Oft gelten diese Rechte aber erst dann, wenn der Vertrag bereits mindestens drei Jahre lang besteht und bisher keine Leistungen der Tierkrankenversicherung in Anspruch genommen wurden. Doch selbst wenn die tägliche Kündigung an keine weiteren Bedingungen geknüpft ist, stellt sie unseres Erachtens keinen Pluspunkt dar. Zum einen sollte man nicht dauernd die Tierkrankenversicherung wechseln, da bei jedem Neuabschluss Alter und Gesundheitszustand Deines Tieres über den neuen Beitrag entscheidet, zum anderen besteht regelmäßig das Recht der Kündigung zum Ablauf des Vertrages oder nach Leistungsfall sogar ein Sonderkündigungsrecht, was es erlaubt, einen Vertrag auch unterjährig zu beenden. Bei Tod des Tieres endet ein Vertrag wegen „Wegfall des Risikos“ zum Tag des Todes. Eine Kündigungsfrist ist in diesem Falle nicht zu beachten.

 

  • Wartezeiten und Ausschlüsse – Mit Geduld besser versichert!

 

Die Wartezeit bedeutet, dass man nach Beginn des Versicherungsschutzes zunächst drei Monate warten muss, ehe man Leistungen aus der Tierkrankenversicherung  in Anspruch nehmen kann. Das gilt aber nur für Heilbehandlung und Operationen infolge einer Erkrankung. Bei Unfällen entfallen Wartezeiten generell und das Haustier ist ab dem ersten Tage versichert.

Ist ein Tier bei Vertragsabschluss bereits chronisch erkrankt (z. B. durch IBD) kann sich die Wartezeit je nach Vertrag auf bis zu zwei Jahre verlängern. Die Wartezeit gilt in diesem Falle jedoch nur für Tierarztbesuche aufgrund der bereits bekannten chronischen Vorerkrankung. Kosten für andere Behandlungen, welche nicht mit der bereits diagnostizierten Krankheit in Zusammenhang stehen, werden schon vorher im vereinbarten Umfang von der Tierkrankenversicherung übernommen.

Nun gibt es immer wieder Tierkrankenversicherungen, die damit werben, keine Wartezeiten zu haben. Doch wo ist der Haken? Wir haben ihn gefunden. Schaut man in die Bedingungen, sieht man, dass es in diesen Verträgen dafür besonders viele Ausschlüsse gibt. Das bedeutet Leistungen, welche die Tierkrankenversicherung generell nicht abdeckt. Gibt es keine Wartezeiten, ist die Liste der Ausschlüsse oft besonders lang. Häufig sogar viermal so lang wie in Verträgen, in denen eine Wartezeit enthalten ist. Dabei finden sich in den Ausschlüssen dann sogar alltägliche Erkrankungen sowie generell chronische oder genetisch bedingte Erkrankungen. Da fragt man sich dann wirklich, wofür die Tierkrankenversicherung noch da ist. Wir empfehlen daher, bei den Ausschlüssen genau hinzuschauen und lieber die Wartezeiten zu akzeptieren, damit Dein Haustier wirklich gut abgesichert ist.

 

Fazit: Vor Vertragsabschluss lohnt sich der Blick in die AGB der Tierkrankenversicherung, damit es später nicht zu bösen Überraschungen kommt.

In unseren Recherchen konnten besonders die Tarife der Allianz überzeugen. Zwar gelten diese generell als etwas teurer gegenüber anderen Tarifen, dennoch überzeugen die Verträge durch überdurchschnittlich hohe Leistungen mit besonders transparenten und kundenfreundlichen Bedingungen.

Steven Matthes, Versicherungsfachmann und Allianz-Agenturinhaber, stand uns bei der Recherche mit Rat und Tat zuverlässig zur Seite. Durch seine Ehrlichkeit, überdurchschnittliche Kompetenz und Zuverlässigkeit überzeugt Steven Matthes uns auch menschlich. Als Hundebesitzer sieht er das Problem auch aus der anderen Perspektive und identifiziert sich mit seinen Kunden. Für ihn steht das Wohl der Tiere ganz oben auf der Prioritätenliste. Daher freuen wir uns um so mehr, dass Herr Matthes uns gern in diesem Sinne unterstützen möchte.

Mit dem Keyword „blepi“ bekommst Du in der Agentur Steven Matthes ab sofort Rabatt* bei Abschluss einer Tierkrankenversicherung für Deinen Liebling.

 

*Der Rabatt kann sich je nach Alter des Tieres und Tarif unterscheiden und daher nicht pauschal bestimmt werden. Für ein individuelles Angebot kontaktiere bitte Steven Matthes.

 



Giftige Pflanzen für Hunde und Katzen

Diese Pflanzen sind für Deinen Hund und Deine Katze gefährlich.

Für unsere neugierigen Fellfreunde gibt es nichts Spannenderes, als ausgelassen die Umgebung zu erkunden. Hund und Katze können dabei schnell auch einmal Dinge aufnehmen, die eigentlich nicht für den Verzehr geeignet sind. Um die Aufnahme von ungeeigneten Stoffen und daraus resultierende gesundheitliche Folgen zu vermeiden, sind Tierbesitzer besonders achtsam. So gehen in unseren blepi Giftköderradar täglich neue Meldungen zu Giftködern, Eichenprozessionsspinnern oder anderen Gefahren ein.

Nur eine Sparte wird auffallend wenig thematisiert, dabei stellt sie eine der offensichtlichsten und häufigsten Gefahrenquellen für Hunde und Katzen dar:

Giftige Pflanzen – die natürliche Gefahr für Hund und Katze

Überall sind sie zu finden. In freier Natur, im heimischen Garten oder sogar in den eigenen vier Wänden. Viele Haustierbesitzer sind sich dessen gar nicht bewusst, welcher Gefahr sie ihrer Fellnase aussetzen.

Hunde und Katzen sind Allesfresser und einige Gesellen lieben das Naschen von frischem Obst, Gemüse oder gar Salat. Zwar besitzen Hund und Katze von Natur aus einen Instinkt, der sie vor dem Verzehr giftiger Substanzen schützen soll, dieser ist jedoch nicht bei allen Tieren gleich stark ausgeprägt, wodurch es immer wieder zu Vergiftungen durch die Aufnahme giftiger Pflanzen kommt.

Aber auch wenn Hund und Katze die Pflanze selber nicht verzehren, sondern nur mit dieser spielen und darauf herum beißen, kann dies bereits für eine Vergiftung ausreichen. Auch die versehentliche Aufnahme von giftigen Pflanzen ist möglich. Zum Beispiel beim Ballspielen mit dem Hund im eigenen Garten oder beim Gassi, während dessen der Ball in einer giftigen Pflanze landet. Holt der Hund seinen Ball nun und beißt dabei selbstbewusst zu, ist es wahrscheinlich, dass dabei ebenfalls kleine Teile der Pflanze abgerissen und aufgenommen werden.

Um das Risiko so gering wie möglich zu halten, sollte in den eigenen vier Wänden auf giftige Pflanzen verzichtet werden oder diese ausschließlich an einem Standort stehen, welchen Dein Haustier nicht erreichen kann. In der Natur solltest Du darauf achten, Deine Fellnase nicht explizit inmitten giftiger Gewächse zu schicken.

Damit Du diese schnell erkennen und meiden kannst, haben wir die gängigsten Zimmerpflanzen und Gartenpflanzen sowie häufig in der Natur vorkommende Giftpflanzen für Dich in einer Galerie zusammengefasst.

Giftige Zimmerpflanzen für Hund und Katze

 

Giftige Gartenpflanzen für Hund und Katze

Giftige Pflanzen für Hund und Katze in der Natur

 

Bedenke bitte, dass dies lediglich eine kleine Auswahl der häufigsten Giftpflanzen ist. Je nach Region können in Deiner Nachbarschaft weitere giftige Gewächse heimisch sein. Bei der Neuanschaffung von Zimmer- oder Gartenpflanzen empfehlen wir Dir, die Gattung zuvor im Internet nachzuschlagen und zu prüfen, ob diese für Dein Haustier gefährlich sein könnte.

Sonnenschutz für Hund und Katze

Kaum sind die ersten Sonnenstrahlen da, zieht es Haustierbesitzer und Fellnasen gleichermaßen nach draußen. Spazieren gehen, Baden oder einfach faul im Garten liegen und die Sonne auf den Pelz scheinen lassen. Doch so sehr wir dies genießen, birgt das UV-Licht dennoch Gefahren. Auch für unsere Haustiere. Wir widmen uns daher heute dem Thema und erklären, wie man Hund und Katze vor der Sonne schützen kann.

 

Warum die Haut von Hund und Katze schützen?

Die Haut ist das größte Organ von Hund und Katze. Sie schützt den Körper des Tieres vor dem Austrocknen, potenziell schädlichen Einflüssen wie Mikroorganismen und chemischen Substanzen. Des Weiteren dient sie als zusätzliches Sinnesorgan, mit welchem Hund und Katze die Streicheleinheiten des Zweibeiners noch intensiver genießen können. Bei einem Temperaturwechsel überträgt sie durch weiten oder verengen der Blutgefäße Wärmeeinheiten und dient so der Regulierung des Temperaturhaushalts. Die in den Haarfollikeln sitzenden Talgdrüsen produzieren Talg, welcher die Haut vor Bakterien schützt.

Wird die Haut des Hundes oder der Katze beschädigt, bietet sie nicht mehr den gewohnt durchgehenden Schutz gegen die zuvor genannten Faktoren, wodurch Hund und Katze anfälliger für Erkrankungen sind.

Können Hunde und Katzen einen Sonnenbrand bekommen?

Auch Hunde und Katzen können einen Sonnenbrand bekommen. Zwar schützt das Fell die Haut vor direkter Sonneneinstrahlung, jedoch ist dieser Schutz nicht immer ausreichend. Dann kommt es zu Hautrötungen und Juckreiz, das Hautgewebe wird geschädigt.

Besonders gefährdet für einen Sonnenbrand sind haarlose Rassen wie der Peruanische Nackthund und die Nacktkatze. Aber auch Rassen mit sehr dünnem oder sehr hellem Fell. Dies betrifft zum Beispiel Dalmatiner, helle Chihuahuas, Whippets, Beagle und weiße Bulldoggen. Aber auch Mischlinge mit hellem Fell. Tiere mit dunklem oder langem Fell sind hingegen etwas besser geschützt. Dennoch kann es hier bei längerem Aufenthalt in der Sonne ebenfalls zu einem Sonnenbrand kommen.

Zudem sind bei allen Hunden und Katzen jene Partien besonders anfällig für einen Sonnenbrand, auf denen generell kein oder weniger Fell wächst. Dazu gehören Maul und Nase sowie die Innenseite und die Spitzen der Ohren. Bei Hunden kann es aufgrund der nur feinen Behaarung am Bauch- und Leistengegend ebenfalls zu einem Sonnenbrand in dieser Region kommen, wenn der Hund länger ausgestreckt in der Sonne liegt. Obwohl der Kopf von Hund und Katze in der Regel gut behaart sind, gehört dieser ebenfalls zu den Stellen, die am häufigsten von einem Sonnenbrand betroffen ist. Dies liegt daran, dass der Kopf oft am stärksten den Sonnenstrahlen ausgesetzt ist.

Welche Risikofaktoren für Hund und Katze gibt es noch?

Bei Hunden und Katzen, die im Sommer Medikamente nehmen müssen, ist zwingend auf die Zeit in der Sonne zu achten, da einige Medikamente die Sonnenempfindlichkeit fördern. Befrage gern Deinen Tierarzt, ob die verschriebenen Medikamente entsprechende Wirkung haben können.

Auch Welpen und Kitten sind häufig anfälliger für einen Sonnenbrand. Ebenso Hunde und Katzen, die unter einer Vorerkrankung leiden. Hauterkrankungen, aber auch bereits ein Parasitenbefall können einen Sonnenbrand begünstigen. Tierhalter, deren Hund oder Katze an einer autoimmunen Hauterkrankung leiden, sollten zwingend mit ihrem Tierarzt sprechen und sich von diesem beraten lassen, denn bei einigen Krankheiten wie verschiedenen Lupus-Formen, aber auch Pemphigus kann der Verlauf der Krankheit durch Sonnenstrahlen beschleunigt werden.

 

 

Welche Folgen hat ein Sonnenbrand für Hund und Katze?

Wie bereits oben erwähnt, führt ein Sonnenbrand zu Hautrötungen, Juckreiz, und einer Schädigung des Hautgewebes. Ein Sonnenbrand kann jedoch im schlimmsten Falle auch zu einer Hautentzündung, der sogenannten Solardermatitis führen. Diese ist für das Tier extrem schmerzhaft und muss zwingend von einem Tierarzt behandelt werden. Auch können wiederholte Sonnenbrände zu Hautkrebs und Tumorerkrankungen bei Hund und Katze sowie zu anderen Hauterkrankungen führen. Ein weiteres Risiko besteht darin, dass Hund und Katze bei zu langem Sonnenbaden dehydrieren können.

Was tun, wenn der Hund oder die Katze einen Sonnenbrand hat?

Bereits bei den ersten Anzeichen eines Sonnenbrands solltest Du Deinen Hund oder Deine Katze sofort aus der Sonne holen und die betreffenden Stellen mit kalten Umschlägen, Joghurt- oder Quarkwickel kühlen. Alternativ kannst Du auch ein Kühlpack verwenden. Achte aber bitte darauf, dass dieser nicht direkt mit der Haut von Hund und Katze in Kontakt kommen sollten und wickel ihn vor der Nutzung gut in ein Handtuch ein. Auch spezielle Salben, welche die Haut beruhigen, können schnell Abhilfe schaffen. Die Anwendung solcher Salbe solltest Du jedoch im Voraus mit Deinem Tierarzt besprochen haben. Ist bereits eine starke oder großflächige Rötung oder sogar eine Verbrennung zu sehen, suche bitte umgehend Deinen Tierarzt auf. Dieser kann mit entsprechenden Medikamenten die Entzündung sowie die Schmerzen Deines Tieres lindern.

Wie kann man einen Sonnenbrand bei Hund und Katze vermeiden?

Der einfachste Weg, einen Sonnenbrand bei Hund und Katze zu vermeiden, ist es, an Tagen mit sehr starker Sonneneinstrahlung diese best möglich zu meiden und zum Beispiel ausgiebige Gassirunden lieber auf den kühlen Morgen oder Abend zu verlegen. Wer einen schattigen Wald vor der Haustür hat, kann dort selbstverständlich auch am Tage einen ausgiebigen Spaziergang genießen.

Auch solltest Du Deinem Haustier vertrauen. Möchte Deine Katze nicht nach draußen und Dein Hund nicht Gassi gehen, dränge es auf keinen Fall dazu! Tiere wissen instinktiv, was ihnen guttut und was nicht. Du kannst es dann einfach später noch mal versuchen. Entweder geht Dein Haustier dann gern nach Draußen, weil es die Temperaturen als angenehmer empfindet oder weil es dringend austreten muss. Wenn Du Deinen Tagesablauf aufgrund Deiner beruflichen Tätigkeit nicht ändern kannst, buche gerne einen Gassigeher oder Katzensitter, der den Auslauf Deines Haustieres an heißen Tagen für Dich übernimmt.

Du kannst Deinem Haustier auch gern ein paar schattige Plätze im Garten einrichten. Gerade für Freigängerkatzen, aber auch Hunde, die ihren Tag am liebsten im Garten verbringen, ist dies sehr zu empfehlen. Ein sehr schöner und pflegeleichter Schattenspender ist zum Beispiel die Magnolie, die es in verschiedenen Arten und Farben gibt. Wer seinen Garten nicht bepflanzen möchte, kann alternativ auch eine luftige und transportable Hundehütte aufstellen. Aber auch ein großer Karton, ein Sonnensegel oder ein Sonnenschirm bieten Deinem Haustier ein schattiges Plätzchen.

Ist Dein Haustier länger im Freien, solltest Du es zudem mit Sonnencreme schützen.

 

Sonnencreme für Hund und Katze? Ganz recht!

Es gibt bereits spezielle Sonnencremes für Hunde und Katzen. Mit diesen kannst Du Dein Haustier sehr zuverlässig vor einem Sonnenbrand schützen. Achte bei der Auswahl der richtigen Sonnencreme auf jeden Fall auf den Lichtschutzfaktor. Wie bei uns Menschen gilt in diesem Fall auch bei der Fellnase je höher, desto besser. Für Hund und Katze sollte der Lichtschutzfaktor mindestens 30, besser aber 50 betragen. Ist Dein Haustier Allergiker, besprich die Inhaltsstoffe zuvor mit Deinem Tierarzt.

Auch wenn man immer wieder davon liest, bitte verwende auf keinen Fall Sonnencreme für Menschen bei Deinem Haustier. Auch keine Sonnencreme für Kinder. Neben unangenehmen Duftstoffen können diese auch für Deinen Hund und Deine Katze Allergie auslösende oder gar toxische Inhaltsstoffe enthalten. Verwende daher bitte ausschließlich spezielle Sonnencremes für Hund und Katze. Diese liegen preislich übrigens in etwa im selben Segment wie Deine Sonnencreme und sind bereits zwischen 10 und 20 Euro erhältlich. Hast Du nun die passende Sonnencreme für Deine Fellnase ausgewählt, gilt es, diese auch richtig anzuwenden.

 

Wie verwende ich Sonnencreme bei Hund und Katze richtig?

Wenn Dein Haustier sich größtenteils im Schatten aufhält, reicht es bereits, die besonders empfindlichen Stellen mit Sonnencreme einzucremen. Jedoch sollte die Nase Deines Haustieres stets ausgelassen werden. Auch in die Ohren und Augen sollte die Sonnencreme nicht gelangen.

Bei empfindlichen Tieren oder denen, die zu den besonders anfälligen Rassen zählen, lohnt es sich, diese generell komplett mit Sonnencreme einzucremen. Dies gilt ebenso, wenn Du Dich mit Deinem Hund in der Sonne aufhältst. Egal ob beim Spaziergang oder einem ausgiebigen Ausflug.

Creme Dein Haustier ganz normal mit der Sonnencreme ein und achte dabei darauf, dass diese nicht einfach im Fell verteilt wird, sondern wirklich auch die Haut Deines Haustieres berührt. Achte darauf, dass auch die Seiten und der Bauch gut geschützt sind. Zwar scheint die Sonne direkt von oben, jedoch kann bereits die Reflexion der UV-Strahlen in Wasser, Sand oder gar auf dem Asphalt ausreichen, dass Dein Haustier einen Sonnenbrand bekommt. Anschließend solltest Du Hund und Katze so lange im Blick behalten, bis die Sonnencreme gut eingezogen ist und Dein Tier diese nicht einfach zuvor ableckt. Los gehts. Nun kann Deine Fellnase gut geschützt in die Sonne.

Wenn Du mit Deinem Hund baden bist, achte bitte darauf, ob Deine Sonnencreme wasserdicht ist. Ist dies nicht der Fall, kann diese sehr schnell abgewaschen werden und sollte in regelmäßigen Abständen neu aufgetragen werden.

 

Upps, Sonnencreme vergessen? So kannst Du Deinen Hund unterwegs schützen.

Im Sommer solltest Du die Sonnencreme bei Ausflügen stets mitführen. Egal ob am Strand oder in den Bergen. Schnell ist es passiert und Dein Hund hat doch eine Quelle entdeckt, in der er nun ausgelassen badet. Schon ist der Sonnenschutz dahin. Ist dies passiert und Du hast die Creme ausnahmsweise zu Hause vergessen, solltest Du Deinen Hund zwingend auf andere Weise vor direkter Sonneneinstrahlung auf seiner Haut schützen. Zur Not kann dies auch einmal ein T-Shirt von Dir selber sein, welches Dein Hund nun anziehen darf.

Bei bestimmten Hunderassen kann es zudem sinnvoll sein, Deinen Hund mit Sonnenschutzbekleidung auszustatten. Bitte achte bei der Bekleidung jedoch darauf, dass diese wirklich ausschließlich für den Sonnenschutz ist. Eine Regenjacke für Hunde solltest Du auf keinen Fall verwenden. Aufgrund dessen, dass Regenkleidung wasserdicht und nur mäßig atmungsaktiv ist, würde es darunter zu einem Hitzestau kommen, was für Deinen Hund einen lebensbedrohlichen Hitzschlag zur Folge haben kann.

Eine Sonnenbrille benötigt Dein Hund in der Regel nicht. Zwar sind seine Augen genauso empfindlich wie die von uns Menschen, dennoch ist die bessere Variante generell, Deinen Hund möglichst im Schatten zu halten. Eine spezielle Sonnenbrille für Hunde empfiehlt sich nur, wenn Dein Hund bereits an einer Augenerkrankung leidet.

 

Braucht man Sonnencreme für Hund und Katze nur im Sommer?

Leider nein. In den Bergen oder am See ist die Sonneneinstrahlung generell stärker. Hier kann Deine Fellnase auch in kälteren Monaten einen Sonnenbrand bekommen. Und fast unglaublich, selbst im Winter. Wie eben schon erwähnt, kann bereits die Reflexion der UV-Strahlen ausreichen, einen Sonnenbrand bei Deinem Haustier zu verursachen. Im Winter ist die Sonne zwar nicht so stark, wird sie jedoch von verschiedenen Stellen reflektiert, reicht dies bereits für einen Sonnenbrand. Nicht selten ist das Wetter in den letzten Jahren sehr wechselhaft. Den einen Tag Schnee, am nächsten wieder strahlender Sonnenschein. Gerade an diesen Tagen ist Dein Haustier besonders gefährdet, denn der Schnee reflektiert die Sonnenstrahlen nicht nur, sondern verstärkt diese auch noch um bis zu 90 %.

Wir haben Dir nun einige Tipps bezüglich des Sonnenschutzes für Deine Fellnase gegeben und hoffen, dass Du einiges mitnehmen konntest. Denke jedoch daran, Dich auch noch einmal ganz individuell für Deine Fellnase von einem Tierarzt beraten zu lassen. Passende Tierärzte und Dermatologen in Deiner Nähe findest Du natürlich bei blepi.



Ernährung der Katze – Tierische Proteinquellen

In unserem Blog Ernährung der Katze – Die richtige Fütterung haben wir uns bereits die verschiedenen Varianten der Fütterung angeschaut. Dabei haben wir die Vor- und Nachteile von Nassfutter, Trockenfutter sowie BARFen erläutert. Für das BARFen der Katze ist es unerlässlich, sich mit den verschiedenen Proteinquellen auseinanderzusetzen. Doch auch wer seine Katze mit Alleinfuttermitteln ernährt, gleich ob nass oder trocken, möchte seiner Katze gelegentlich ein ganz besonderes Leckerchen geben. Und was eignet sich da besser als ein Stückchen Fleisch? Doch Fleisch ist nicht gleich Fleisch. Daher schauen wir uns die verschiedenen Proteinquellen folgend einmal an und erklären wie und vor allem, welche Fleischsorte Du Deiner Katze am besten geben kannst.

 

 

Wie sollte Fleisch für die Katze zubereitet werden? – Roh oder gekocht?

Generell kannst Du Deiner Katze fast alle Fleischsorten roh verfüttern. Achte aber darauf, dass dies stets frisch ist, da ansonsten Salmonellen und andere Bakterien, welche sich auf dem Fleisch bilden, Deine Katze krank machen können. Eine Ausnahme bildet Schweinefleisch. Dieses sollte niemals roh gefüttert werden, da es den für Hund und Katze tödliches Aujeszkyvirus enthält. Dieser stirbt beim Garen ab, sodass Du Deiner Katze gekochtes Schweinefleisch jedoch bedenkenlos geben darfst.

 

Welches Fleisch kann man Katzen füttern?

Generell hat jede Fleischsorte gewisse Vorteile. Diese schauen wir uns folgend einmal einzeln an.

 

Rotes Fleisch (Rind, Lamm, Schwein)

Rotes Fleisch bietet für Katzen eine wichtige Quelle für Eisen, welches die Katze zur Blutbildung benötigt. Daher darf es gern regelmäßig im Napf Deiner Katze landen. Du kannst dies in kleinen, mageren Stücken füttern. Wem das Filet zu teuer ist, kann alternativ auch auf Herz ausweichen. Dies ist reich an Vitaminen und zugleich kalorienarm.
Mageres Schweinefleisch wie Herz und Schnitzel ist fettfrei gegart, eine kalorienarme und hochwertige Proteinquelle, die sich besonders für Katzen auf Diät sehr gut eignen.
Fettreiches Schweinefleisch wie Schweinenacken oder Schweinebauch eignet sich hingegen, abgemagerte Katzen aufzupäppeln, da es mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthält.

 

Geflügel (Huhn, Gans, Ente, Pute)

Geflügel wie Huhn, Gans und Pute sind für Katzen sehr gesund, da es besonders reich an Vitamin A und Vitamin B ist und die enthaltenen Proteine eine hohe Qualität haben. Huhn und Pute sind zudem besonders Fett- und kalorienarm. Daher ist es besonders bei Durchfall und Erbrechen auch als Schonkost geeignet.

Auch Entenfleisch enthält wenig Fett und eine Vielzahl einfachgesättigter Fettsäuren, die besonders gesund für die Katze sind. Das Verhältnis zwischen Fett und Proteinen ist im Entenfleisch sehr ausgeglichen. Zudem ist es sehr gut verdaulich und eignet sich besonders bei einer Ausschlussdiät.

 

Pferd

Pferdefleisch ist ebenfalls ein super Eisenlieferant für Deine Katze. Gegenüber Rindfleisch hat es jedoch einen mehr als doppelt so hohen Anteil an blutbildenden Spurenelementen. Pferdefleisch enthält zudem einen besonders hohen Anteil an Vitamin A und unterstützt dadurch die Funktion der Augen und der Haut. Die enthaltenen ungesättigten Fettsäuren können zudem den Cholesterinspiegel senken und den Stoffwechsel Deiner Katze unterstützen.

 

Kaninchen

Zartes Kaninchenragout ist besonders für allergische Katzen geeignet und kann gut für eine Ausschlussdiät verwendet werden. Besonders geeignet sind Muskelfleisch, Lunge und Herz. Dabei hat es einen geringen Cholesterinanteil und ist auch für übergewichtige Katzen super geeignet.

 

Fisch

Trotz weitverbreiteter Meinung gehört Fisch grundsätzlich nicht zur nötigen Grundversorgung einer Katze. Dennoch darf er natürlich gern ab und an genascht werden, denn schließlich ist Fisch unter anderem ein guter Lieferant für Omega-3-Fettsäuren. Du solltest jedoch einiges beachten, denn leider eignet sich nicht jeder Fisch für den Verzehr durch Deine Katze. Fischarten wie Hering, Makrele, Hecht, Kabeljau und Karpfen enthalten Thiaminase, ein Enzym, welches das für die Katze nötige Vitamin B1 zerstört. Deine Katze benötigt Vitamin B1 zur Energiegewinnung aus Kohlenhydraten und Eiweißen. Ist dieses Vitamin nicht vorhanden, kann die Energiegewinnung Deiner Katze gestört werden. Möchtest Du dennoch eine der genannten Fischarten an Deine Katze verfüttern, solltest Du diesen ausschließlich gekocht verfüttern, da Hitze die Thiaminase zerstört. Besser ist es jedoch, Deiner Katze eine Fischart zu füttern, die keine Thiaminase enthält. Dazu zählen unter anderem Lachs, Barsch und Wels. Beachte jedoch, wie oben beschrieben, dass in rohem Fisch generell auch die Gefahr von Salmonellen sowie Parasiten und Bakterien bestehen kann. Bevor Du Deiner Katze Fisch fütterst, solltest Du zudem alle Gräten sorgfältig entfernen.

 

Insekten

Insekten spalten die Meinungen wie kein anderes Protein. Von einigen als Trend gefeiert, können andere sich nicht dazu überwinden, diese an das geliebte Haustier zu verfüttern. Dabei bieten Insektenproteine eine Menge Vorteile. Zum einen sind sie besonders gut für Allergiker geeignet und oft die letzte Rettung für Katzen, die ansonsten auf alle Proteinquellen allergisch oder unverträglich reagieren. Dabei sind sie auch noch hoch verdaulich und den klassischen tierischen Proteinen aufgrund komplexen Aminosäureprofils weit überlegen. Die gute Verdaulichkeit entlastet zudem die Nieren, weshalb Insekten gerade für Katzen mit Nierenproblemen besonders gut geeignet sind.

Nun hast Du etwas über die verschiedenen Proteinquellen für Deinen Stubentiger erfahren und wir hoffen, dass das Richtige für Deine Katze dabei ist. Wenn Du Deiner Katze aber auch ab und an etwas Gemüse füttern möchtest, schau gern auch in unserem Beitrag „Gemüsetipps für Hund und Katze“ vorbei.

6 Gemüsesorten für Hund und Katze

Gemüse für Hund und Katze? Hier erfährst Du, welche Gemüsesorten besonders gesund für Dein Haustier sind.

 

Auch wenn Obst und Gemüse bei Katzen nicht ganz so begehrt ist wie bei Hunden, gibt es einige kleine Feinschmecker, die auch hier gern zuschlagen. Wir haben Dir folgend ein paar wertvolle Gemüsesorten zusammengetragen, die sowohl Hund als auch Katze gerne naschen dürfen.

 

Spargel

Spargel bringt einige Vorteile mit sich. Er ist kalorienarm und reich an gesunden Inhaltsstoffen. Zudem enthält er viel Kalium, was sich positiv auf Herz und Blutdruck auswirken kann. Des Weiteren ist Spargel ein guter Lieferant für Ballaststoffe und wirkt positiv auf die Verdauung Deines Haustieres aus. Ein Nachteil von Spargel ist hingegen, dass er harntreibend wirkt und sehr reich an Purin ist. Er sollte daher nicht an Hunde und Katzen verfüttert werden, die aufgrund Vorerkrankungen purinarm ernährt werden müssen. Auch bei Nierenproblemen sollte vor der Fütterung zunächst die Absprache mit Deinem Tierarzt erfolgen.

Karotte

Karotten sind reich an Ballaststoffen, Vitamin A und Beta-Carotin. Sie können sowohl frisch als auch gekocht gefüttert werden, sollten jedoch für die bessere Verdaulichkeit zuvor püriert oder geraspelt werden.

Kürbis

Kürbis enthält viel Vitamin A, C, D und E sowie Kalium, Kalzium, Zink und Beta-Carotin. Zudem regt Kürbis die Verdauung an. Ein weiterer Vorteil ist, dass Kürbis das Immunsystem stärken und Entzündungen lindern kann. Der Kürbis sollte vor der Fütterung allerdings stets weich gekocht werden.

Spinat

Auch Spinat ist sehr reich an Vitamin A, C und K sowie Kalzium und Eisen und ist daher in vielerlei Hinsicht besonders gesund für Dein Haustier.

Erbsen

Erbsen enthalten sehr viele nützliche Inhaltsstoffe wie Folsäure, Vitamin A und C, Eisen, Magnesium, Kalium und Zink und können das Immunsystem des Tieres stärken. Jedoch sollten Erbsen stets gekocht und auf keinen Fall jeden Tag gefüttert werden, denn das enthaltene Tannin kann sich negativ auf den Magen-Darm-Trakt des Tieres auswirken. Durch das Tannin kann es zu Verstopfung und schmerzhaften Blähungen kommen, wodurch die lebensbedrohliche Magendrehung begünstigt wird.

Sauerkraut

Sauerkraut enthält sehr viel Vitamin A, B, C, E und K und ist daher sowohl für Katze aus auch Hund sehr gesund. Es sollte allerdings nur in kleinen Portionen gefüttert werden, da es die Verdauung anregt und daher Durchfall begünstigen kann. Sauerkraut gilt es als super Erste-Hilfe-Maßnahme bei verschluckten Fremdkörpern, sodass jeder Tierbesitzer stets Sauerkraut im Haus haben sollte. Bei Kauf von vorgekochtem Sauerkraut solltest Du aber immer genau auf die Zutatenliste schauen, denn häufig wurden diesem Wein oder andere für Dein Haustier ungesunde oder gar giftige Zusätze hinzugefügt.

Du möchtest mehr über die Ernährung von Hund und Katze erfahren? Dann empfehlen wir Dir unsere Beiträge Ernährung des Hundes – Die richtige Fütterung und Ernährung der Katze – Die richtige Fütterung sowie Ernährung der Katze – Tierische Proteinquellen.

Warum wird Futter für Hunde und Katzen teurer?

Viele Haustierbesitzer sind verärgert, denn Futter für Hund und Katze werden zunehmend teurer. Warum das so ist, erklären wir hier.

 

Die Preise von Hunde- und Katzenfutter sind in den letzten Wochen teilweise stark angestiegen und viele Tierbesitzer fragen sich, was diese Preiserhöhung rechtfertigt. Oft wird als Grund für die steigenden Preise der Profitgedanke der Firmen vermutet. Doch weit gefehlt! Firmen sind sich dessen durchaus bewusst, dass Preiserhöhungen auch immer ein Risiko bergen und viele Tierbesitzer aufgrund dessen von ihrer aktuellen Marke Abstand nehmen könnten. Demnach sind seriöse Futtermittelhersteller nicht daran interessiert, die Preise unattraktiv in die Höhe schnellen zu lassen.

Doch was ist denn dann nun wirklich der Grund dafür, dass Hunde- und Katzenfutter teurer geworden ist? Wir klären auf!

Die Preise für Futtermittel sind so kalkuliert, dass nach Abzug der laufenden Kosten am Ende hoffentlich auch etwas Gewinn übrig bleibt. Doch oft ist diese Gewinnspanne gar nicht so hoch, wie manch ein Tierbesitzer zunächst denken mag. Gerade in Familienunternehmen, in denen jeder Teilhaber selbst gleichzeitig auch Tierbesitzer ist, hat man immer auch einen Blick auf die Sicht des Tierhalters, sodass die meist längst überfällige Preiserhöhung immer wieder herausgezögert wird. So sehr sich diese Firmen das Wohl des eigenen Haustieres wünschen, sind sie auch an dem Wohl aller anderen Haustiere interessiert. Daher hat es in Familienunternehmen oft höchste Priorität, ausgezeichnetes Futter für alle Tierhalter und zu erschwinglichen Preisen zugänglich zu machen. Damit alle Tiere die gesunde und ausgewogene Ernährung erhalten, die sie verdienen.

Das sind die Ursachen der Preissteigerung bei Hunde- und Katzenfutter

Eine Ursache der Preissteigerungen liegt in den Rohstoffen. Neben Fleisch haben Alleinfuttermittel natürlich noch eine ganze Menge mehr Inhaltsstoffe, die die Gesundheit des Tieres unterstützen sollen. Zutaten wie Grünlippmuschel aus Neuseeland oder in Deutschland nur saisonal verfügbare Obst- und Gemüsesorten sorgen mit erhöhten Transportkosten und teils langen Lieferfristen für steigende Futterpreise. Doch auch Fleisch, welches oft einen großen Anteil des Alleinfuttermittels ausmacht, ist in den letzten Monaten deutlich teurer geworden. Unter anderem, weil es während Corona teils weniger Nachfrage gab und sich daher viele Schlachthöfe verkleinert oder gar umorientiert haben. Da Angebot und Nachfrage den Preis regeln, ist der Kilopreis von Fleisch dementsprechend gestiegen. Auch steigende Preise für Energie und Futterkosten für die Nutztiere sorgen für steigende Fleischpreise. Doch auch Rohstoffe wie Getreide sind teilweise teurer oder schwerer zugänglich geworden. Zwar besteht in Deutschland nicht direkt ein Mangel an Getreide, dennoch bedeutet dies nicht, dass es auch direkt bei den Futtermittelherstellern landet. Die Unruhen der Ukraine wirken sich auch hier auf uns aus. Die Logistik steht vor verschiedenen Herausforderungen, die den Preis von Getreide vereinzelt stark ansteigen lassen.  

Die Preise für Verpackungsmaterialien sind ebenfalls deutlich gestiegen und so kosten Dosen, Kartons und Tüten heute fast doppelt so viel wie noch vor der Pandemie. Den Unruhen in der Ukraine geschuldet, befinden sich gerade die Preise für Aluminium derzeit auf einem neuen Rekordhoch. Zudem sorgen steigende Benzinpreise und teils lange Wartezeiten an den Grenzen für hohe Transportkosten. Die erhöhten Gas- und Ölpreise machen sich neben Transport und Produktion jedoch auch noch auf andere Weise bemerkbar. Und zwar in den Heizkosten für die Büroräume, in welchen das Team des Backoffice für einen möglichst reibungslosen Ablauf der einzelnen Prozesse sorgt.

Hinzu kommen noch bedingt durch die letzten Monate zusätzliche Hygienemaßnahmen, um die Mitarbeiter in den einzelnen Abteilungen während der Pandemie bestmöglich schützen zu können. Masken, Plexiglasscheiben oder Desinfektionsmittel. Der Gesetzgeber stellte strenge Regeln auf, deren Einhaltung mit zusätzlichen Ausgaben für Anschaffungen der Hygieneartikel und Sicherheitsmaßnahmen verbunden war.

Unser Fazit zu steigenden Kosten für Hunde- und Katzenfutter

Du siehst, steigende Kosten für Futtermittel sind kein neues Problem, sondern bereits seit über zwei Jahren ein sich anbahnender Prozess. Über die Tatsache, dass sich dies erst jetzt verstärkt in den Preisen des Endverbrauchers bemerkbar macht, sollten wir also nicht verärgert sein, sondern viel mehr dankbar dafür, dass die Futtermittelhersteller es bisher geschafft haben, diese Preissteigerungen durch verminderten Eigengewinn und interne Einsparungen auszugleichen und somit Preiserhöhungen länger von uns als Endverbraucher abzuwenden.